Hallo.
Ich hatte im April einen Abortus, es war eine Frühschwangerschaft. Ich habe unregelmässigen Zyklus schon seit Jahren, nehme seit 7 Jahren keine Pille mehr und habe nach langem Basteln (5 Jahre) auf natürlichem Wege ein Kind bekommen (3 Jahre alt).
Im April wie gesagt machte ich einen SS-Test, der war positiv, am nächsten Tag war ich bei meinem Gyn. Der konnte jedoch keine Einnistung feststellen, er meinte es könne auch eine Eileiterschwangerschaft sein, sollte ich Schmerzen bekommen solle ich sofort in die Klinik. Wenn nicht sollte ich in den nächsten Tagen die Periode bekommen. Schmerzen hatte ich keine, paar Tage später hatte ich stark die Periode (10 Tage lang).
Seitdem hatte ich oft Blutungen, so alle 14-21 Tage. Vor 14 Tagen kamen Bauchschmerzen dazu, daher suchte ich erneut meinen Gyn auf, der stellte dann ein Ovarzyste fest und Schatten auf rechten Eileiter. Ich ging sofort in die Klinik, tags darauf wurde Laparaskopie gemacht. Es war tatsächlich eine abgestorbene Eileiterschwangerschaft (Tubarabort) und eine Ovarzyste. Leider musste auch mein rechter Eileiter entfernt werden.
Das ganze hat mich seelisch sehr mitgenommen, da ich gerne ein 2. Kind hätte und ich ausserdem bald 35 Jahre alt bin. Der Arzt hat mir zwar versichert, daß es trotzdem möglich sei genauso wie vorher schwanger zu werden, da sich angeblich der linke Eileiter das Ei aus dem rechten Eierstock holen kann. Stimmt das wirklich?? Gibt es dazu Erfahrungswerte??
Auf Euer/Ihre Antworten würde ich mich sehr freuen...
Kommentar