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Menopause?

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  • Menopause?

    Hallo!
    Ich (41) habe da seit einiger Zeit ein Problem!

    Zur Vorgeschichte: Im Frühjahr 1996 hatte ich eine abdominale Hysterektomie wegen starker Myome und daher bedingten massiven Dauerblutungen. Ich hatte mich aus folgenden Gründen für die HE entschieden.

    Kein Kinderwunsch... Sterilisation im Wochenbett nach dem 2. Kind und 2 Aborten mit 28 Jahren.

    massive Dauerblutungen (14 Tage und wirklich massiver Blutverlust, ich nahm Eisenpräparate über einige Jahre, lebte trotzdem mit einem HB von 10)

    Starke Schmerzen

    Durch den niedrigen HB Wert bedingt starke Müdigkeit und einfach das Gefühl ständiger körperlicher Schwäche.

    Monatelange nervende Behandlung mit Enantone, die nach Beendigung keine Besserung der Probleme erbrachte.

    Danach: Schwangerschaft nach Sterilisation mit anschließendem spontanem Abort.

    Nach der HE wurde mir gesagt, ich hätte mit diesem Uterus nie mehr ein Kind austragen können, intraoperativ wurde festgestellt, dass bei der Sterilisation die Tuben am Fimbrientrichter verschweisst worden waren und einer auf war!

    Kurz um nach der HE war ich wie neugeboren.

    Ich lagerte immer schon vor meiner Periode massiv Wasser ein. Das war unangenehm aber, na ja, man arrangiert sich halt, ein Grund dafür wurde nie gefunden. Nach der HE lagerte ich weiterhin Wasser ein, immer so in etwa in den Zeiträumen, in denen ich meine Periode hätte bekommen müssen.

    Seit ca. einem Jahr habe ich jetzt Hitzewallungen, wobei mir trotzdem eigentlich oft kalt ist. Ich lagere weiterhin Wasser ein, aber nicht mehr mit der Häufigkeit wie früher, maximal noch 4 bis 5 mal im Jahr. Allerdings nehme ich jetzt innerhalb einer Woche 5-7 kg zu... um diese dann innerhalb weniger Stunden wieder abzubauen. Die Kreislaufbelastung beim Ausschwemmen (7kg in 4 Stunden) ist enorm.

    Ich war jetzt schon beim zweiten Frauenarzt, keiner nimmt mich wirklich ernst. Einer fragte mich ernsthaft, was ich denn wollte, immerhin wäre ich ja hysterektomiert, da könnte nichts mehr sein. Na super... vielleicht bilde ich mir das nur ein.. wäre ja eine Möglichkeit ... Jedenfalls nervt das gewaltig. Einen Hormonstatus befand bis jetzt kein Arzt für nötig.

    Meine Hitzewallungen kommen sicherlich, von der beginnenden Menopause. Ärgerlich, aber wohl nicht zu ändern. Aber die Wassereinlagerungen werden langsam lästig. Mit 7 kg mehr passen keine Strümpfe mehr, keine Schuhe. Wer schon mal im Februar, bei einem halben Meter Schnee mit Birkenstocks unterwegs war, der weiß von was ich rede. Von dem Spannungsgefühl möchte ich gar nicht reden. Natürlich kann ich wenn die Phase mit dem Einlagern wieder beginnt, gleich Furosemid nehmen, aber eigentlich bekämpft das ja nicht die Ursache.

    Für Vorschläge und Erklärungsversuche wäre ich wirklich dankbar!

    Liebe Grüße

    Beate


  • RE: Menopause?


    Hallo,

    es gibt eine sehr grosse Anzahl von moeglichen Ursachen fuer das Auftreten von Oedemen (Wassereinlagerungen). Wenn sie sich bei Ihnen im mehr oder weniger zyklischem Rhythmus bilden, ist ein hormoneller Zusammenhang gut moeglich. Bei dem gleichzeitigen Verdacht auf beginnende Wechseljahre, halte ich daher eine Hormonbestimmung fuer absolut angezeigt. Sollte sich dabei keine Erklaerung finden lassen, waere weitere, internistische Abklaerung zu empfehlen.

    Gruss,
    Doc

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    • RE: Menopause?


      Die internistische Abklärung ist bereits erfolgt, da bestehen keine Probleme

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