Ich bin 34 Jahre alt, und muss morgen nun schon zum dritten mal zur op, innerhalb eines halben Jahres wohlgemerkt.
Im Dezember bemerkte ich, dass meine Brustwarze nach innen gefallen war.
Nun ging ich auch gleich zu meiner Gyn, die bemerkte auch sofort einen rießigen Knoten, schickte mich gleich zur Mammography, wo auch sichtbar ein großer schwarzer Fleck auf dem Bildschirm erschien.
Also gleich zur op.
Op war gut verlaufen, es wurde eine trainage gelegt, und nach 4 Tagen wurde ich entlassen.
Nach ca. 3 Wochen , früh's beim Blick in den Spiegel, der Schock.
Alles rot, rund um die Narbe.
Ich fuhr gleich zu meiner Frauenärztin, welche mir die Narbe mit einer Pinzette aufstach, damit die Flüssigkeit, das angesammelte Sekret, welches sich gebildet hatte, herauslaufen konnte.
Mit einem Schwall kam diese dann auch zum Vorschein.
Naja Plaster drauf und gut.
Im April merkte ich, dass irgendetwas in der Brust plötzlich wieder prodelt.
Und nach ein paar Stunden war alles wieder um die verheilte Narbe knallrot, und tat höllisch weh.
Das war an einem Freitag.
Samstags tat es noch mehr weh, und ich hatte das Gefühl, als würde die Bombe bald platzen.
So gedacht und so geschehn.
Als ich etwas an der Brust drückte, kam richtig dicker Eiter gelaufen.
Am Montag ging ich wieder zu meiner Arztin.
Ach je, ach je, meinte die, und wieder zur op.
Nach dieser op, welche auf meinem Wunsch diesmal ambulant durchgeführt wurde, dauerte es nicht lange, und alles wurde wieder rot.
Total entzündet.
Nur diesmal lief nichts aus der Brustwarze, sondern die Narbe platzte auf, da war ein tiefes schwarzes Loch.
Morgen ist nun die dritte op.
Ich muss sagen, ich bin schon ziemlich verzweifelt.
Ich habe so oft gefragt, was dass denn sein soll, zuletzt sagte der Arzt,
er wisse doch schließlich auch nicht, was ich mir da für Bakterien immer einfangen würde.
Man hatte ja vor der letzten op einen Abstrich von dem eitrigem Sekret gemacht, wobei festgestellt wurde, dass es sich um Staphilococcen handle, aber die seien normal, da es sich um die Staphilococcen handle, die jeder Mensch auf der Haut hat.
Ich verstehe nicht, wie oft will man mich noch operieren.
Behandelt wurde ich mit Antipiotika.
Aber sollte nicht doch ein Prolaktinhemmer hier zur Geltung kommen.
Dies habe ich mir aus dem Internet erlesen, da es ja so schöne Links gibt, und ich mit einigen Krankheitsgeschichten da gleich stehe.
Da steht etwas von Mastitis, ich habe viel darüber jetzt gelesen.
Alles was da steht, trifft auf mich zu.
Warum sieht das denn keiner, man kann mir doch nicht alle zwei, drei Monate die Brust weider aufschneiden.
Ich weiß schon nicht mehr weiter.
Kann mir jemand helfen ?
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