Dr. Glöckler, ich hab ein großes Problem,
ich hatte vor über einem Jahr eine Gebärmutterhalskrebserkrankung. Gebärmutter wurde vaginal entfernt. Danach bekam ich 29 x Bestrahlung. Und da fing es eigentlich an:
Ich bekomme bei anfangenden Intimitäten von meinem Freund (auch nur bei Küsschen oder einfach über nur den Rücken oder Arm streichen) regelrechten kalten Angstschweiß, Gänsehaut und diese Angst/Panik breitet sich in mir aus. Ich fange an zu Zittern und meine Kehle schnürt sich fast zu. Wehre dann meinen Freund immer ziemlich rüde ab - fast hysterisch.
Mein Freund findet das natürlich nicht so prickelnd, er hat zwar schon verständnis, aber er ist eben "nur" ein Mann und möchte auch mal ein wenig Zärtlichkeit, zumindest mal ein Küsschen oder mal ein wenig Berührung. Da nicht mal das drin ist, gabs schon manches Mal ein kleinen Krach.
Was ich allerdings festgestellt habe ist, dass wenn ich mal ein, zwei gläschen Wein trinke, diese Phobie wie ausgeschalten ist, zumindest etwas... das heißt: ich kann dann ohne Angstschweiß und Zittern meinen Freund küssen und drücken und... naja bis zum Sex kam es 3 bis 4 mal auch schon mal, allerdings war dieser durch die verengte Scheide nicht so supi... meistens hab ich das ganze auch mittendrin abgebrochen, weil es einfach zu sehr schmerzte. Aber das ist ja jetzt nicht das eigentliche Probleme, oder vielleicht doch...
Ich bin seit November in psychologischer Behandlung wegen der Sache. Ich hab mit meiner Psychologin viele Gespräche geführt - allerdings immer ohne Erfolg. Den Grund dieser Phobie haben wir bisher noch nicht erforscht. Momentan bin ich dabei autogenes Training zu erlernen. Sie meint damit später die Phobie ausschalten zu können. Ich hatte vor einiger Zeit die Idee eine Hypnose machen zu lassen, um mein Problem kennenzulernen und daran zu arbeiten. Allerdings hab ich da von vielen Seiten Skepsis erfahren. Ist das ratsam in meiner situation?
Wüßte wirklich gern wie ich diese Phobie bekämpfen kann, hab wirklich angst um meine beziehung...
Liebe Grüße
ich hatte vor über einem Jahr eine Gebärmutterhalskrebserkrankung. Gebärmutter wurde vaginal entfernt. Danach bekam ich 29 x Bestrahlung. Und da fing es eigentlich an:
Ich bekomme bei anfangenden Intimitäten von meinem Freund (auch nur bei Küsschen oder einfach über nur den Rücken oder Arm streichen) regelrechten kalten Angstschweiß, Gänsehaut und diese Angst/Panik breitet sich in mir aus. Ich fange an zu Zittern und meine Kehle schnürt sich fast zu. Wehre dann meinen Freund immer ziemlich rüde ab - fast hysterisch.
Mein Freund findet das natürlich nicht so prickelnd, er hat zwar schon verständnis, aber er ist eben "nur" ein Mann und möchte auch mal ein wenig Zärtlichkeit, zumindest mal ein Küsschen oder mal ein wenig Berührung. Da nicht mal das drin ist, gabs schon manches Mal ein kleinen Krach.
Was ich allerdings festgestellt habe ist, dass wenn ich mal ein, zwei gläschen Wein trinke, diese Phobie wie ausgeschalten ist, zumindest etwas... das heißt: ich kann dann ohne Angstschweiß und Zittern meinen Freund küssen und drücken und... naja bis zum Sex kam es 3 bis 4 mal auch schon mal, allerdings war dieser durch die verengte Scheide nicht so supi... meistens hab ich das ganze auch mittendrin abgebrochen, weil es einfach zu sehr schmerzte. Aber das ist ja jetzt nicht das eigentliche Probleme, oder vielleicht doch...
Ich bin seit November in psychologischer Behandlung wegen der Sache. Ich hab mit meiner Psychologin viele Gespräche geführt - allerdings immer ohne Erfolg. Den Grund dieser Phobie haben wir bisher noch nicht erforscht. Momentan bin ich dabei autogenes Training zu erlernen. Sie meint damit später die Phobie ausschalten zu können. Ich hatte vor einiger Zeit die Idee eine Hypnose machen zu lassen, um mein Problem kennenzulernen und daran zu arbeiten. Allerdings hab ich da von vielen Seiten Skepsis erfahren. Ist das ratsam in meiner situation?
Wüßte wirklich gern wie ich diese Phobie bekämpfen kann, hab wirklich angst um meine beziehung...
Liebe Grüße
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