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Schwangerschaft mit Gebärmuttersenkung: Risiko??

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  • Schwangerschaft mit Gebärmuttersenkung: Risiko??

    Ich bin in der 17. Woche schwanger und hab eine Gebärmuttersenkung, weil ich gleich nach der Geburt meiner Tochter wieder schwanger geworden bin.
    Durch die Gebärmuttersenkung hab ich Probleme beim Wasser lassen, da immer der Muttermund rausguckt, und mir tut ziemlich oft der Rücken weh.
    Die Frauenärztin meinte, dass man dagegen nichts machen kann.
    Hilft leuchte Rückbildungsgymnastik nicht??
    Ist das nicht auch nen Infektionsrisiko, wenn da immer was rausguckt??
    Was ist denn wenn das Kind noch etwas größer ist?? Da drückt das ja eigentlich noch mehr nach unten.
    Kann man wirklich nix machen??


  • RE: Schwangerschaft mit Gebärmuttersenkung: Risiko


    Hallo,

    Beckenbodengymnastik waere schon sinnvoll, aber nicht waehrend der Schwangerschaft.
    Zur Zeit bleibt Ihnen also nur die Moeglichkeit, abzuwarten, es muessen dadurch nicht zwangslaeufig Probleme entstehen.

    Gruss,
    Doc

    Kommentar


    • RE: Schwangerschaft mit Gebärmuttersenkung: Risiko


      Mal eine frage,sorry liest sich bestimmt doof,aber wie soll das gehen,das der Muttermund beim wasser lassen rausguggt??????????
      Bin auch 2 Monate nachdem meine tochter auf der welt war wieder schwanger geworden bin inzwischen im 5ten Monat
      und es ist mit den Muttermund alles in ordnung?!!?
      Es hiess zwar erst er wäre verkürzt aber das hat sich nicht bestätigt...

      Kommentar


      • Hab was gefunden...


        Hab was gefunden,vielleicht hilfts dir weiter..

        Warum kommt es zu einer Gebärmuttersenkung?

        Überbelastung des Beckenbodens verursacht durch schwere körperliche Arbeit oder Fettleibigkeit (Adipositas)

        Bindegewebsschwäche

        Nach Geburten (vor allem nach der Geburt sehr großer Kinder und nach Geburtsverletzungen)


        Welche Symptome treten auf?

        Harninkontinenz (meist Stressinkontinenz, d. h. Urinverlust bei körperlicher Belastung)

        Häufiges Wasserlassen (Pollakisurie)

        Wiederkehrende (rezidivierende) Harnwegsinfektionen

        Unterleibs- und Rückenschmerzen

        Druckgefühl nach unten und Fremdkörpergefühl. Auch das Gefühl, es könnte etwas aus der Scheide herausfallen (deshalb überkreuzen diese Frauen oft ihre Beine)

        Neigung zu Verstopfung (Obstipation)

        Ausfluss (auch blutig) durch genitale Infektion bzw. Druckgeschwüre
        Man unterscheidet verschiedene Schweregrade einer Gebärmuttersenkung. In manchen Fällen kann es so weit kommen, dass der Uterus aus der Scheide herausrutscht (Gebärmuttervorfall = Uterusprolaps).



        Behandlung:

        Bei leichten Formen und zur Vorbeugung wird Beckenbodengymnastik verordnet. Diese Gymnastik wird auch gerade nach einer Entbindung empfohlen, damit die Senkung der Gebärmutter vermieden wird.

        Östrogen (weibliche Geschlechtshormone) lokal als Zäpfchen, Cremes usw. oder Tabletten zum Schlucken

        Zumindest bei älteren Patientinnen wird der Arzt im Falle einer deutlichen Gebärmuttersenkung oder eines Gebärmuttervorfalls diskutieren, ob man nicht besser die Gebärmutter entfernen soll. Je nach Untersuchungsergebnis kann dies über die Scheide oder über einen Bauchschnitt erfolgen.

        Zur Raffung des Blasenbodens und zur Hebung des Blasenhalses bietet sich die vordere Scheidenplastik an, zur Raffung der Beckenbodenmuskulatur und zur Verstärkung des Damms die hintere Scheidenplastik.

        Kommt es nach einer Gebärmutterentfernung zu einem Vorfall des verbliebenen Scheidenblindsacks, so kann dieser unter Einsatz eines speziellen Gewebestreifens in der Beckenhöhle fixiert werden (Sakropexie).

        Zur Behandlung einer gleichzeitig auftretenden Inkontinenz (unkontrollierbarer Harnverlust) gibt es noch eine Reihe anderer Operationsverfahren (z. B. Anhebung der Scheidenwand und Korrektur des Harnröhren-Blasenhalswinkels = Kolposuspension).

        Da eine Gebärmuttersenkung in Folge einer Bindegewebsschwäche zu Stande kommt und damit nicht die Ursache, sondern nur das Symptom behandelt werden kann, besteht immer das Risiko, dass eine Senkung erneut auftreten kann. Dieses Risiko lässt sich durch eine deutliche Gewichtsabnahme (bei übergewichtigen Patientinnen), regelmässige Beckenbodengymnastik und Vermeidung von zu großen körperlichen Belastungen verringern.

        Gerade bei übergewichtigen Frauen ist die Gewichtsabnahme bereits vor einer Operation besonders empfehlenswert.


        MSBunny schrieb:
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        Ich bin in der 17. Woche schwanger und hab eine Gebärmuttersenkung, weil ich gleich nach der Geburt meiner Tochter wieder schwanger geworden bin.
        Durch die Gebärmuttersenkung hab ich Probleme beim Wasser lassen, da immer der Muttermund rausguckt, und mir tut ziemlich oft der Rücken weh.
        Die Frauenärztin meinte, dass man dagegen nichts machen kann.
        Hilft leuchte Rückbildungsgymnastik nicht??
        Ist das nicht auch nen Infektionsrisiko, wenn da immer was rausguckt??
        Was ist denn wenn das Kind noch etwas größer ist?? Da drückt das ja eigentlich noch mehr nach unten.
        Kann man wirklich nix machen??

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