meine Feundin verwendet als Kontrazeptivum Novial von Organon.
Im laufenden Einnahmezyklus hat sie nun die Einnahme der 10. Tablette (2. Einnahmewoche) um ca. 15 Stunden verspätet durchgeführt. Laut den Angaben in der Packungsbeilage des Herstellers sollte diese Verspätung keinen Einfluss auf die Sicherheit der Pille haben.
Ihre Frauenärztin hat ihr nun jedoch duofem von Hexal (Wirkstoff: 750 Mikrogramm Levonorgestrel) verschrieben und zur Schwangerschaftskontrolle in drei Wochen geraten.
Die Angaben der Packungsbeilage und der Frauenärztin gehen hier also recht deutlich auseinander.
Aus diesem Grund wollte ich Sie fragen, wie Sie das Risiko einer Schwangerschaft einschätzen und ob die Verordnung der "Pille danach" evtl. gar nicht nötig gewesen wäre.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Becker
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