ich verhüte seit 3,5 Jahren mit Mirena, lasse den Sitz alle 3 Monate durch Ultraschall prüfen und es war auf dem Gebiet immer alles okay. Seit ich von der Pille zu Mirena wechselte, leide ich häufiger unter Zysten, die gelegentlich, aber nicht immer irreguläre bzw. Zusatzblutungen auslösen. Seit einigen Monaten ist es so, dass praktisch mit jeder Zyste Schmierblutungen einhergehen. Nach 14tägiger Gabe von Duphaston, beginnend mit dem 21.04., hatte ich vom 09. bis 11.05. eine (Hormonentzugs-?)Blutung (frisches, rötliches Blut), dann vom 17. bis 20.05. eine (bräunliche) Schmierblutung, die ich als meine Periode interpretierte, weil erst mit diesem Zeitpunkt die Brustschmerzen verschwanden. Die letzte Ultraschallkontrolle war am 17.05. Die vor der Therapie vorhandene Zyste war weg, der FA wies mich nur noch auf eine "Restzyste" hin, die aber normal sei.
Nun habe ich seit gestern erneut Spottings und weiß nicht, was ich davon halten soll: Muss ich davon ausgehen, dass sich die Spirale seit dem 17.05. verschoben hat und nicht mehr wirksam ist? Kann es sein, dass die "Restzyste" nicht mit der Blutung vom 17. - 20.05. verschwunden, sondern hormonell aktiv und wieder gewachsen ist? Dass die Hormonausschüttung der Spirale bereits jetzt nachlässt, kann ich, nachdem ich hier im Forum danach gesucht habe, nicht glauben. Wie muss ich mich jetzt verhalten: zusätzlich verhüten, bis im Juli eine weitere Kontrolle stattfinden soll? Einfach weiterhin auf Mirena verlassen? Ich bin völlig verwirrt und mache mir auch Sorgen, weil ich bisher natürlich keine zusätzliche Verhütung angewandt habe...
Vielen Dank für Ihren Rat.
Pam
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