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Wechseljahre

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  • Wechseljahre

    Bin 46 Jahre und seit ca. 1 Jahr in den Wecheljahren, seit 6 Mon. in der Menopause. Habe so ziemlich alle Beschwerden, die "frau" nur haben kann. Mein Arzt hat mir Hormontabl. verschrieben, aber die Beschwerden haben sich nicht gebessert. Hat jemand einen Rat/Tipps für mich?


  • RE: Wechseljahre


    Hallo
    ich bin 42 und langsam fangen die Wechseljahre bei mir auch an,Meine Periode kommt nur selten trotz Pille.Meine Frauenärztin hatt mir geraten das ich die Pille mal absetzte und es mal ausprobiere ob es genauso bleibt aber es hatt sich nichts geändert.es kommt nur für 1 TAg und dann nichts mehr.Also von Hormonen halte ich nichts davon wird mann nur dicker.
    Ich nehme nichts und komme bis jetzt ganz gut klar.
    Wenn du noch beruftätig bist oder noch andere verpflichtungen hast dann überspiele es doch damit so mache ich es und es klappt.

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    • RE: Wechseljahre


      Hi Schneiderlein, sei tapfer und schmeiss die Hormonpillen ganz weit weg. Wenn du frust hast geh im Wald laufen, kannst du nicht schlafen les ein Buch, oder
      setzt dich an den PC. Gegen Hitzewellen reib dich mit Rosmarin ab.

      Mit ende vierzig bin ich auch in den Wechseljahren, meine Gyn. lies mir die Wahl Hormone oder nicht.
      Die Entscheidung liegt immer beim Patienten, und wenn es
      dann durch Hormone zum Herzinfakt oder Krebs kommt heist es sie haben doch gewusst was auf sie zukommt.
      Geh in eine Buchhandlung, oder Googl.
      Jeder Arzt windet sich bei Hormonen wie ein Aal keiner will
      Verantwortung übernehmen.

      Ich habe jetzt zwei Monate Hormone genommen und werde sie weil mir das Risiko zu gross ist wieder absetzen.

      Gruß Hörnchen

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      • RE: Wechseljahre


        Hallo,

        Hormone in den Wechseljahren einzusetzen, ist durchaus sinnvoll, darueber gibt es jede Menge Untersuchungen, aber natuerlich gibt es auch Alternativen auf pflanzlicher Basis.
        Wenn Sie auf Hormone verzichten wollen, sollten Sie eine Knochendichtemessung durchfuehren lassen, um Ihr Risiko fuer eine Osteoporose abzuklaeren.
        Gegen die pauschale Verurteilung aller Aerzte im Vergleich mit dem verantwortungslosen Aal moechte ich mich doch entschieden verwehren....! ;-)

        Gruss,
        Doc

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        • RE: Wechseljahre


          Hallo Doc, dann geben sie im Google nur mal
          Hormontherapie ein. Viel Spass beim lesen.
          Und wie kommt es das nur in Amerika Studien, Hormone und ihre Auswirkungen auf Konare-Herzkrankheiten
          gemacht werden?
          Meine Knochendichtemessung habe ich längst hinter mir.
          Hebt das Krebsrisiko zu dem auch sie sich hier nicht
          äussern (warum eigentlich nicht?) das Osteporose auf ?

          Sagen sie mir einen Grund ausser wenn Frauen
          Genital Operiert sind, wo man gegen Wechseljahrs beschwerden kein anderes Mittel als Hormone
          einsetzen kann.

          Wie Therapieren sie , Hitzewellen, Unruhe, Schlafstörungen, usw. in den Wechseljahren, bei sonst gesunden Frauen?

          Das mit der Osteporose sollte jeder Frau ab Vierzig bekannt sein.

          Gruß Hörnchen

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          • RE: Wechseljahre/ Nachtrag


            Frage an Cyber-Doc,

            sind sie Arzt und betreuen sie dieses Forum ?
            Was haben sie für eine Berufsausbildung und was haben sie für eine Fachrichtung?

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            • RE: Wechseljahre/ Nachtrag


              Hallo Hörnchen,
              Du hast mir schon geholfen mit der Anrede Schneiderlein. Hab' schon lang nicht mehr so gelacht.
              Mit der Knochendichte hast Du es auf den Punkt gebracht. Ich will die Hormontabl. nicht mehr nehmen (helfen ja doch nicht) habe aber Befürchtung wegen Osteoporose. Die Krankenkasse bezahlt die Untersuchung nur bei begründetem Verdacht. Mein FA meint, dazu gäbe es keine Veranlassung...

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              • RE: Wechseljahre


                Hallo,

                die Hormoneinnahme wird heute nicht mehr uneingeschränkt empfohlen, doch sie generell zu verteufeln ist auch nicht richtig. Frauen mit ausgeprägten Wechseljahrbeschwerden empfinden die Hormonersatztherapie oft als Segen - bei Ihnen ist es wohl nicht so. Allerdings versucht man heute die Zeit so kurz wie möglich zu halten. Es muss eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen - zusammen mit den Patientinnen. Der Stand der Wissenschaft ist hier eben ein "unter Umständen Ja" , aber nicht generell als Langzeittherapie. Diese Abwägung, dieses Gespräch mit dem Arzt aber als ein Sich-Winden wie ein Aal abzutun, ist nicht fair.

                Alternativen, die man probieren kann, gibt es - wie Cyber-Doc schon erwähnte - auch.
                Zur Osteoporosevorbeugung ist viel Bewegung, ausgewogene Ernährung mit genügend Kalzium und Vitamin D zu empfehlen. Entsprechene Medikamente gibt es auch.

                Schönen Sonntag noch.
                Degi

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                • RE: Wechseljahre/ Degi


                  Hallo , ich hätte schon gerne meine Fragen vom
                  Cyber-Doc beantwortet.

                  Gruß Hörnchen

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                  • RE: Wechseljahre/ Nachtrag


                    Hallo Schneiderlein,
                    die Knochendichtemessung kostet 50,- Euro, mit manchen
                    Ärzten kann man handeln, versuch es einfach mal.
                    Achte auf deine Ernährung, viele Milchprodukte.

                    Gruß Hörnchen

                    Kommentar



                    • RE: Wechseljahre


                      Das mit der ausgewogenen Ernährung/Sport und Osteoperose ist so eine Sache. Das alleine reicht nämlich nicht aus, um eine Osteoporose auszuschließen. Habe einige Beispiele. Das ist ja auch der Grund, warum ich zweifle, ob ich nicht doch wieder mit der Hormontherapie weitermachen soll.

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                      • RE: Wechseljahre


                        Meine Mutter hat Osteporose meine Schwester auch, ich werde sie wohl auch bekommen, nur geht es mir mit Krebs
                        in ein paar Jahren besser?
                        Na ja wenn ich Glück habe und die Hormone weiter nehme
                        habe ich dadurch einen Herzinfakt.

                        Und was kommt dann?

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                        • RE: Wechseljahre


                          Hallo,

                          ich habe ja ausdrücklich gesagt, dass es auch Medikamente gibt. Sprechen Sie Ihren Arzt doch mal an.

                          Auch gibt es Hormone, die nachweislich das Brustrebsrisiko NICHT erhöhen und sich auch positiv auf Arteriosklerose und Osteoporose auswirken (z.B. Evista).

                          Gute Nacht.
                          Degi

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                          • @denhorn


                            Hallo Hoernchen,

                            ich scheue mich nicht davor, zu diesem Thema Stellung zu nehmen, nur war es nicht Inhalt der urspruenglichen Fragestellung.
                            Heute war ich den ganzen Tag beruflich unterwegs, deshalb sorry fuer die eigentlich fuer mich nicht typische, verspaetete Antwort.
                            Zunaechst einmal unterliegt jede Art von Medikation einer Nutzen/Risiko-Abwaegung, so natuerlich auch die Hormontherapie. So gut wie jedes wirksame Medikament birgt Risiken und Nebenwirkungen, siehe die oft recht umfangreichen Beipackzettel.
                            Zum Krebsrisiko bei Hormonbehandlung im einzelnen:
                            Endometriumkarzinom: bei Frauen mit intakter Gebaermutter erhoeht die laengerfristige, alleinige Gabe von Oestrogenen das Risiko, bei ausreichendem, zusaetzlichen Einsatz von Gestagenen ist die Inzidenz nicht erhoeht.
                            Mammakarzinom: Studien zu diesem Thema sind teilweise widerspruechlich. Die neuesten und ausfuehrlichsten Ergebnisse belegen aber, dass Oestrogene nach einer Dauer von 5 Jahren zu zunehmender Zahl von Karzinomen fuehren (Risiko 8 pro 10.000 Frauenjahre). Im Abstand von 6 Monaten sollte daher die Nutzen-Risikobilanz ueberprueft werden.
                            Darmkrebs: nach aktuellen Daten tritt Darmkrebs unter Oestrogen/Gestagen-Therapie signifikant 35% seltener auf. (Quelle: WHO)
                            Ich habe viele Patientinnen gesehen, deren Lebensqualitaet durch Wechseljahrbeschwerden derart eingeschraenkt war, dass eine entsprechende Hormontherapie auch unter Beruecksichtigung der Risiken durchaus sinnvoll war.
                            Eine Patientin war durch mehrere Wirbelbrueche aufgrund schwerster Osteoporse an den Rollstuhl gefesselt und haette alternativ das immer noch als gering bezifferte Krebsrisiko einer Hormontherapie sicher gern in Kauf genommen.
                            Der Grund, dass mehr Studien in den U.S.A. durchgefuehrt werden liegt darin, dass dort mehr Gelder dafuer zur Verfuegung gestellt werden.
                            Meinen Wechseljahr-Patientinnen rate ich grundsaetzlich zur Abklaerung des Osteoporoserisikos. Je nach dem Ergebnis und der Schwere der Beschwerden ist eine Therapie mit Naturpraeparaten durchaus eine sinnvolle Alternative, aber es gibt eben genausogut Faelle, in denen Hormone angezeigter sind.
                            Der Vorwurf, keine Verantwortung tragen zu wollen, bringt mich - ehrlich gesagt - etwas auf die Palme. Wenn man z.B. im aerztlichen Notdienst in etwa halbstuendigem Abstand Entscheidungen ueber lebenserhaltende Massnahmen treffen muss, haette man bei einer Scheu, Verantwortung zu uebernehmen, sicher den falschen Beruf.

                            Gruss,
                            Doc
                            P.S.: bin Facharzt fuer Gynaekologie und Geburtshilfe mit ca. 20-jaehriger Berufserfahrung, heute in einem 3.Welt-Land praktizierend.


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                            • RE: Wechseljahre


                              Sorry, Evista/Raloxifen ist kein Hormon, sondern gehört in die Gruppe der SERM (Selective Estrogen Receptor Modilators), ist also ein Östrogen-Rezeptor.
                              Das Brustkrebsrisiko ist nicht erhöht, positive Wirkung auf Osteoporose.

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                              • RE: Wechseljahre


                                Also von Hormonen halte ich nichts davon wird mann nur dicker.
                                --------------------------------------
                                Ein wenig zunehmen kann man schon, wenn man Hormone einnimmt, doch es hält sich in Grenzen. Da sich, wenn man älter wird, der Stoffwechsel ändert und man weniger Kalorien benötigt, nimmt man häufig zu, wenn man nicht aufpasst. Mit und ohne Hormone. Siehe:

                                http://www.gyn.de/wechseljahre/fragen.php3

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                                • RE: @denhorn


                                  Danke Doc , für die Antwort, doch überzeugen kann sie
                                  mich nicht. Meine Gynaekologin verschreibt mir Hormone
                                  und mein Hausarzt dem ich seit 25 Jahren vertraue, sagt sofort absetzen.

                                  Im Zweifel für den Patienten.

                                  Gruß Hörnchen

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