Ich möchte einmal kurz meinen Leidensweg schildern um zu schauen was ihr davon eventuell halten könntet .
Also es fing damit an das es mir Anfang 2023 psychisch nicht so gut ging , mein Hund wurde sehr krank und in diesem Abschnitt war jeden Tag seelische Sorgen präsent.
Auch habe ich mich viel und leichter stressen lassen .
Richtung März, April rum ist mir dann erstmals aufgefallen das meine Periode länger andauernten, sonst hatte ich sie meist 3 Tage stark und 2 Tage schwach , aber immer schon sehr stark gehabt seid ich denken kann . Vor ca einem Jahr hatte ich corona und dabei auch meine Tage , wo ich tatsächlich der Meinung bin das sie seitdem sich auch ein wenig verändert haben . Aber worauf ich hinaus möchte , ich hatte dann auch außerhalb meiner Periode bemerkt das ich immer mal wieder Blut im Ausfluss hatte , zwischendurch auch Gewebereste , das allerdings immer ohne schmerzen . Da ich auch stark an pms leide und zu dem Zeitraum wie gesagt Stress hatte , dachte ich mir erstmal nichts dabei .
Doch hörte es nicht wirklich mehr auf und im mai 2023 war ich dann damit bei meiner inzwischen ehemaligen Gynäkologin, die dann sagte es sei der Stress . Habe in dem Moment alles ausprobiert um runter zu kommen , was mir auch gelang , doch wurde es nicht besser und ich stellte mich im Juni wieder vor mit dem selben Problem. Wurde allerdings schnell wieder abgewimmelt und nicht ernst genommen .
Dann bin ich schnell her gegangen und haben den Frauenarzt gewechselt. Zeitnah bekam ich einen Termin , es wurde direkt ein Ultraschall gemacht und man hat direkt erkannt das meine Gebärmutter sehr hoch aufgebaut war , mein neuer Frauenarzt sah dann auch in der Gebärmutter etwas was er erstmal als einen Polypen abgetan hatte .
Er bittete mich 4 Wochen nach meiner regelblutung wieder zu kommen .
Das tat ich dann auch .
Leider hatte sich meine Gebärmutter nach meiner Regel immer noch nicht abgebaut und der Polyp war auch immer noch zu sehen , allerdings war es einen Tag vor meinem Urlaub und dementsprechend meinte er ich soll in Ruhe erstmal in den Urlaub fahren und danach wieder kommen .
Den Urlaub selber konnte ich nur halb Genießen aufgrund von Schmierblutungen und Ausfluss der mit teils Angst machte , dann diese Ungewissheit dabei .
Dann war es soweit 2 Wochen später zurück aus dem Urlaub war ich wieder vor Ort bei meinem Frauenarzt und beim Ultraschall wurde dann vermessen insgesamt ca fast an die 2 cm groß und es sollte dann 2 Tage mittels Ausschabung rausgemacht werden .
Die op verlief unkompliziert, man hat mir danach auch nichts beunruhigendes gesagt außer das alles ok war .
ich muss dazu sagen das diese kurz vor meiner regeblutung gefunden .
ich dachte nur Gott sei Dank .
Im Anschluss machte er nochmal einen Ultraschall um zu schauen wie sich meine Gebärmutter erholt hat nach dem Eingriff , und plötzlich meinte er „ na das ist ja komisch “
der Polyp war immer noch zu sehen …
Plötzlich lag dann der Verdacht auf ein Myom .
Ich sollte nochmal mit dem Ultraschallbild das mein FA machte zu dem Arzt der mich operiert hatte.
Gesagt getan , auch dieser meinte direkt es sei ein Myom und es sei ganz klar das er nicht mit raus kam , weil diese anders entfernt würden als bei einer Ausschabung.
Da aber auch bei der Ausschabung pathologisch alles prima und unauffällig war , wurde mir geraten das jetzt auch so hinzunehmen und zu vergessen. Es sei nichts schlimmes .
Der Tag darauf fingen dann meine Perioden stark ähnlichen Blutungen an , wo ich auch anrief das ich stark blute wie das sein kann , da wurde mir am Telefon nur gesagt , das kann schonmal vorkommen , ich soll abwarten übers Wochenende , und sonst nochmal wieder kommen …
Lange Rede kurzer Sinn
inwiefern soll ich das alles im Zusammenhang deuten ?
Angefangen mit den Schmierblutungen, kommen die vom Stress oder von dem kleinen Myom ?
Warum wurde es nicht direkt erkannt das es sich um ein Myom und nicht um einen Polypen handelt ?
Wieso habe ich trotz einer Ausschabung meine Tage bekommen ?
Und ist es aussagekräftig genug das der histologische Befund ergab das nichts auf was böses hindeutet , das es sich dann auch wirklich nur um ein harmloses Myom handelt ?
fühle mich im Moment mit meinen Fragen ziemlich im Stich gelassen …
Vielleicht kann mir ja hier jemand aus eigenen Erfahrungen berichten , oder eventuell ist hier ein Arzt der mit Rat geben kann ?
kurz noch zu mir
ich bin 34 Jahre jung und wiege zwischen 65-66 kg
und bin 1,64 groß, falls es in der Einschätzung etwas beträgt .
Ich danke jetzt schonmals im Voraus und entschuldige mich für den sehr langen Text . Aber wollte es so detailliert wie möglich halten .
P.s :
Im Dezember habe ich nochmal einen Termin um zu schauen ob das Myom gewachsen ist , reicht das an Zeit oder soll ich eher hin ?
Habe wirklich die Angst das es doch was anderes sein könnte , deshalb die Frage ?
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