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Gynoflor bei rezidiv. Scheidenpilz

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  • Gynoflor bei rezidiv. Scheidenpilz

    Hallo,
    ich habe leider seit ca 8 Monaten mit wiederkehrendem Scheidenpilz zu kämpfen. Ich habe schon sehr viel versucht (versch. Antimykotika, Aufbau mit Omnibiotic, MultGyn Gel, Impfungen mit Gynatren etc.). Auch mein Darm wurde untersucht. Die Darmflora scheint aber nicht Auslöser des Pilzes zu sein.
    ​​​​​​Meine Frauenärztin hat mir nun eine langfristige (6 Monate) Aufbaukur mit Gynoflor empfohlen. Dies wird normalerweise in den Wechseljahren angewendet, aber eben auch bei nicht ganz abklingenden Infekten, um die Scheidenflora aufzubauen.

    Mir haben sich 2 Fragen ergeben:

    Zum einen hat meine Familie mütterlicherseits einige Fälle von Faktor-V-Leiden (heterozygot) - so auch meine Mutter, meine Cousine, meine Tante etc. Ich selbst bin bisher nicht untersucht worden. Mein Hausarzt hielt dies bei einem wenn überhaupt heterozygot vorliegendem Fall bei mir nicht für nötig. Ich mache mir nun Sorgen, dass die enthaltenen Östrogene für mich womöglich ein Risiko sind, falls ich auch ein Faktor-V-Leiden-Syndrom habe. Zu mir: Ich bin 24 Jahre alt, habe keinen Bluthochdruck (eher niedrig) und bin schlank. Meine FA meinte, ich müsse mir keine Sorgen machen, da das Östrogen vor allem lokal wirkt. Dennoch wäre ich über eine Zweitmeinung dankbar.

    Außerdem habe ich mich gefragt, ob ich noch Oralverkehr mit meinem Freund haben darf? Ich soll die Vaginaltabletten 2x pro Woche anwenden. Wenn ich sie zB am Montag Abend anwende, dürfte er mich dann am Dienstag-Abend lecken? Oder wäre das für ihn bedenklich?
    ​​​​
    ​​​
    ​Vielen lieben Dank für die Hilfe!


  • Re: Gynoflor bei rezidiv. Scheidenpilz

    Hallo LiloundLars,

    ich habe gesehen, dass Sie Ihre Frage auch auf unserem Schwesterportal Lifeline.de eingestellt haben. Das war eine gute Idee, denn dort wird Ihnen unsere Expertin antworten können, da es hier im Forum im Moment keinen Experten gibt.

    Bei Ihnen scheint sich leider im Laufe der Monate ein chronischer Scheidenpilz entwickelt zu haben. In der Regel sollte der Partner dann auch mitbehandelt werden, was bei Ihnen anscheinend nicht der Fall gewesen ist.

    Es gibt verschiedene Gründe, warum sich ein Scheidenpilt chronifizieren kann, dazu hänge ich Ihnen einmal diese zwei Artikel unseres Schwesterportals Scheidenpilz.com an: https://www.scheidenpilz.com/formen/chronischer-pilz/

    https://www.scheidenpilz.com/behandlung/


    Es gibt übrigens auch in Krankenhäusern und Ambulanzen "Scheidenpilz Sprechstunden", die noch einmal eine ausführlichere Diagnostik machen.
    Sie können sich überlegen ob Sie sich an eine solche Sprechstunde wenden.

    Alles Gute und viele Grüße

    Victoria

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