seit Ende letzten Jahres habe ich die Diagnose Endometriose externa vaginalis Stadium 4 erhalten und wurde bereits dazu im März diesen Jahres operiert. Anfang des Monats war ich im Endometriosezentrum in Köln (KH der Augustinerinnen) und ließ einen Check-Up nach der OP machen.
So weit schien alles in Ordnung zu sein: Keine neuen Herde, glattes Gewebe.
Aber die Frauenärztin wurde stutzig, als Sie sich meine Gebärmutter im Ultraschall genauer ansah. Festgestellt hat Sie eine Cx-Stenose am Gebärmutterhals sowie eine Hämatometra (1,5 x o,8 cm) Sie sagt das ist sei Problem und soll am Ende diesen Monats bei meinem Frauenarzt nochmals untersucht werden inklusive Abstrich natürlich. Wo ich mich schon fragte, warum Sie dann nicht den Abstrich machte. Naja. Es war viel Bla Bla, Ich solle mir keine Sorgen machen.
Dann kam der Arztbrief nach Hause und ich schaute mir den Diagnosebericht an. So wie es ist, googelt man dann die Diagnose und schaut sich sämtliche Berichte dazu an. Eine Hämatometra kann demnach von Geburt an bestehen oder erworben sein. Unter erworben steht der Grund Endometriumkrebs drin, der mich sehr beunruhigt. Aber auch Narbengewebe oder Hormone können eine Hämatometra auslösen.
Ich kann bis zu meinem Termin bei der Frauenärztin schlecht abwarten. Sie ist voll und kann mich nicht vorzeitig behandeln. Es bestehe laut der Ärztin aus dem Krankenhaus auch keine Sorge, aber dennoch habe ich Angst. Wieso muss es noch eine weitere Diagnose neben der Endometriose sein? Außerdem steht am Ende des Arztberichtes, dass ich mich bei einer Operation nochmals vorstellen werde. Klingt für mich jetzt so, dass ich um einen weiteren Eingriff nicht herumkommen werde. Es wird doch aber nicht Krebs sein?! Das hätten die Operateure bei der BS und Sanierung im März doch sehen/ erkenne müssen, oder? Außerdem kann Krebs innerhalb weniger Monate entstehen?
Und wenn es genetisch bedingt ist, bin ich dann unfruchtbar und kann Kinder auch nicht auf künstlichem Wege bekommen?
Ich habe gelesen das ein persistierendes Jungfernhäutchen der Grund für die Hämometra ist und daraus Endometriose entstehe. Dann hätte ich demnach ja den Grund meines gesamten Leidens. Seit ein paar Tagen quälen mich auch leichtes Brennen und Juckreiz in der Vagina. Habe mir sicherheitshalber mal Kadefugin Zäpfchen und Salbe verabreicht. Dabei tat das einführen des Zäpfchens etwas weh und ich hab mir schon wieder tausend Gedanken dazu gemacht.
Ich hoffe hier kann mir jmd weiterhelfen. Ich google mich im Internet nur bekloppt.
Vielleicht ist hier ein Gynäkologe, der sich auskennt und mir eine Rat geben kann.
By the way: Bei Kaninchen oder Hunden wird die Gebärmutter ganz entnommen aufrgund von erhöhter Krebsgefahr. Ich hoffe das es bei Menschen nicht auch der Fall ist, wann dann sollte ich wirklich mal über eine Hysterektomie nachdenken, da im Gebärmutterband noch Endometrium-Gewebe gewachsen ist.
Danke im Voraus und viele Grüße,
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