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Myko-/Ureaplasmennachweis bei reaktiver Arthritis

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  • Myko-/Ureaplasmennachweis bei reaktiver Arthritis

    Guten Tag!

    Ich bin Betroffene (55J.) und habe eine reaktive Arthritis (Reiter-Syndrom). Ich bin HLAB27 und Rheumafaktor negativ.

    Es begann mit meinem neuen Partner in 2016 nach Geschlechtsverkehr (GV) mit Harnwegsinfekten (HWI), die immer ohne Kultur zunächst mit Ciprofloxacin, Doxy, Monuril und Fosfomycin behandelt wurden. Erfolg immer nur kurz bis zum nächsten GV. Noch nie vorher hatte ich Blasenentzündungen. 1,5 Jahre später bekam ich einen leicht juckenden Hautausschlag am Unterbauch (bis heute) und 2,5 Jahre später eine Hüft-Synovitis an der linken Hüfte ohne Trauma. Die AB-Einnahme von Roxithromycin (Makrolid) 4 Monate später wegen Zahn-OP führte schließlich zur Spontanheilung.
    Zeitgleich begann auch eine chronische Augenentzündung, die zunächst erfolgreich mit Ofloxacintropfen behandelt wurden.

    Zwei Jahre später seit 2/2021 habe ich schwere Entzündungen an Sehnen, Muskeln, Augen und bin seit 6/2021 krankgeschrieben und muss nun um meine Erwerbsfähigkeit bangen. Demnächst werde ich in eine Rehaklinik gehen (müssen). Jedoch ist immer noch keine Ursache gefunden. Rheuma und Fibromyalgie ist es nicht.


    Wegen den ursächlichen HWI hat meine Gynäkologin sowohl einen Zervixabstrich als auch meine Serologie untersuchen lassen. Ich habe kein HIV, Lues, Chlamydien oder Gonokokken. Jedoch wurden die Myko-/Ureaplasmen nicht untersucht, weil die auch das Reiter Syndrom verursachen können.

    Zurzeit habe ich keine Blasenbeschwerden, hatte auch seit September 2021 keinen GV mehr. Können trotz Symptomfreiheit Myko-/Ureaplasmen im Zervix nachgewiesen werden? Oder wäre ein Harnröhrenabstrich zielführend?

    Vielen Dank für eine Rückmeldung!






  • Re: Myko-/Ureaplasmennachweis bei reaktiver Arthritis

    Hi,
    das solltest du mit deinem Arzt besprechen, ich denke dass es hier niemand wirklich beurteilen kann ob das nötig ist oder nicht und welche Vorgehensweise am Zielführendsten ist.

    Kommentar


    • Re: Myko-/Ureaplasmennachweis bei reaktiver Arthritis

      Es geht mit nicht um eine Beurteilung, sondern um Erfahrungsaustausch. Bin in allen Belangen in ärztlicher Behandlung. Vielen Dank!

      Kommentar

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