Ich bin aktuell in der 36. SSW mit unserem zweiten Kind
Am Dienstag teilte mir die Frauenärztin mit, dass der Streptokokken-Abstrich negativ war, jedoch Gonokokken (laut Google = Tripper?) sichtbar geworden sind.
Mein Mann und ich hatten tatsächlich kurz zuvor Symptome und dachten wir hätten eine Blasenentzündung.
Wir haben darüber geredet. Und sind uns einig, dass wir beide nicht einander fremd gegangen sind...
Dennoch ist die Sache natürlich unbegreifbar für uns.
Vor unserer Beziehung, hatte ich tatsächlich häufig wechselnde Geschlechts Partner und würde es demnach nicht ausschließen, mich davor infiziert haben zu können.
Die Frauenärztin meinte dazu auch, dass die Infektion schon älter sein und zb auch schon bei unserem ersten Kind und vor der Beziehung gewesen sein kann, jedoch nicht entdeckt wurde.
Eigentlich war wieder eine Hausgeburt geplant...
Corona sei dank ergab es sich letztes Jahr kurzfristig, dass wir die Gelegenheit dazu hatten und es war wunderschön.
Jetzt hat meine Beleghebamme gemeint, ich solle beim Kinderarzt ein Rezept für die Augentropfen holen, damit das Kind bei der Hausgeburt direkt vorsorglich damit behandelt werden kann.
Leider gestaltet sich das wohl nicht so leicht, denn wir werden jetzt beide dagegen behandelt und sobald es wieder negativ ist, sind die Tropfen auch nicht nötig.
Aber das ist erst in 2-3 Wochen erkennbar.
Jetzt ist es natürlich ein Lauf gegen die Zeit...
Weiß jemand wie sich das verhält?
Kann es wirklich sein, dass sich einer von uns schon vor 3,4,5 Jahren angesteckt hat?
Kann unser erstes Kind (ist nun 1,5 Jahre alt) dann auch noch damit infiziert sein?
Gibt es noch eine andere Möglichkeit mit den Augentropfen gewappnet sein zu können?
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