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Untersuchung Angst

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  • Untersuchung Angst

    Hallo Dr. Glöckner,

    ich habe wirklich ein sehr großes Problem.
    Ich habe riesengroße Angst davor zum Frauenarzt zu gehen.
    Seit ca. 2 Jahren nehme ich eine niedrig dosierte Pille und hatte auch nie Probleme damit, nur muss ich jetzt zu einer Untersuchung, da ich sonst die Pille nicht mehr bekomme.

    Ich bin 19 Jahre alt und hatte bisher auch nie irgendwelche Problem im Genitalbereich. Der Arzt hat damals nur meine Gebärmutter (ich glaub mit Ultraschall) untersucht.
    Ich habe panische Angst vor einer Untersuchung.
    Als die Schprechstundenhilfe mir gesagt hatte, dass ich erst die Pille kriege wenn ich einen Termin machen lasse, da musste ich mit Müh u. Not die Tränen unterdrücken u. bin rot angelaufen. Es geht mir ja nich unbedingt um das
    Bekommen der Pille!

    Ich trau mich nicht! Ich hab auch keine Angst vor der wirklichen Untersuchung, wie z.B. das hantieren mit den Instrumenten, sondern große Panik davor das ER mich sieht, und nicht nur Er, nein, auch seine Gehilfin. Wenn es ganz hart kommt sind sogar zwei dabei, ich weiß es nicht.

    Ich finde mich da unten so hässlich!! und das belastet mich sogar so sehr das ich mich nicht einmal von meinem Freund anfassen lasse! Trotz Sex! (natürlich nicht sehr toll für mich)

    Ich weiß sie sind kein Psychologe, aber ich würde gerne wissen wie sie das sehen und ob ich viell. alleine sein kann mit dem Arzt. Weil zwei fremde Personen halte ich nicht aus, da ja mein Freund mich nicht mal so gesehen hat!

    Ich weiß, das ist der JOB von dem Arzt u. den Mitarbeitern , "die sehen sowas jeden Tag" aber ich KANN das einfach nicht! Ich denke dann, sowas wie mich sehen die bestimmt nicht jeden Tag! Die denken sich doch auch ihren Teil, egal wie seriös...
    Ich schäme mich sooo sehr.
    Manchmal denke ich sogar über eine Schönheits OP nach. Viele Leute -fast jeder- halten diese Idee warscheinlich für total verrückt, aber ich leide so sehr unter meiner mega-hässlichen,viel-zu-großem Vagina, das eine OP für mich auch eine ganz neues Lebensgefühl bedeuten würde. Ich könnte endlich eine ganz normale Sexualität haben..
    Aber dafür fehlt mir auch das Geld..
    Ich habe WIRKLICH versucht meinen Körper zu akzeptieren (man liest da ja so oft), aber ich schaffe es einfach nicht..
    Ich kann mich ja nicht einmal selbst befriedigen, weil mir dann die Lust vergeht wenn ich mich sehe oder berühre.. Jeder Blick in den Spiegel, ob im Slip oder nackt, macht mich traurig..
    Ich möchte nicht das mich jemand so sieht, ich bin so verzweifelt.
    Wäre sehr nett wenn sie mir antworten würden, jeder andere dem es ähnlich geht darf natürlich auch..

    Danke, Sarah




  • RE: Untersuchung Angst


    hallo,

    kennt dich denn deine mutter oder eine freundin so?
    wenn ja kannst du sie mitnehmen, so kann auf eine ma bei der untersuchung verzichet werden. muss nur am empfang sagen das du nur vom arzt gesehen werden magst oder so.


    p.s. wenn es dich wirklich belastet kannst du mit der krankenkasse mal reden bei manchen dingen bezahlt die kasse. (/nach psychologichem gutachten).

    es grüßt jean-poule

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    • RE: Untersuchung Angst


      Hi,
      ich habe genauso eine Angst wie du. Ich nehme jetzt seit 1 1/2 Jahren die Pille und war auch noch nicht bei einer Untersuchung, noch nicht mal bei Ultraschall.. Hab Angst, dass sie vielleicht doch eine Unterleibsuntersuchung machen will. Hab auch Angst, dass sie mir irgendwann die Pille nicht mehr verschreiben, deswegen werd ich wohl bald mal nur zum Ultraschall hingehen (am Besten wenn ich meine Tage habe).
      Ich will nicht, dass sie mich sieht und vor allem anfässt!!! Das ist sooo eklig, von einem fremden Menschen angefasst zu werden...
      Viel Glück,
      Katja

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      • RE: Untersuchung Angst


        Sie können mir glauben, dass es keine Frau gibt, die an der Stelle aussieht, wie die andere.
        Die Scheide kann eng oder ganz weit sein.
        Gerade bei älteren Frauen beult sich zuweilen die Scheidenwand vorn und/oder hinten etwas nach außen.
        Man sieht Frauen, die Hygiene wohl für etwas Unnötiges halten, und andere, wo die Vulva gerötet ist, weil sie sich fast "auf Hochglanz poliert" haben.
        Schamlippen von fast nicht vorhanden bis hin zu sher langen Exemplaren.
        Von vollständiger Rasur bis hin zu üppigem Schamhaarbewuchs ist alles dabei, was man sich vorstellen kann.
        Piercings und Tattoos, gut und eher schlecht gemachte, an den verrücktesten Stellen.
        Dünne, fast abgemagerte Frauen und dann wieder welche, wo das Gewicht bei der Größe bequem für drei reichen würde...

        Sie sollten sich da eigentlich gar keine Sorgen machen.
        Aus dem Rahmen dessen, was man tagtäglich sieht, fallen Sie bestimmt nicht heraus.
        Jeder Mensch ist eben etwas Besonderes und einzigartig.
        Vielleicht sollten Sie doch all Ihren Mut zusammennehmen und sich untersuchen lassen.
        Man kann auch versuchen, mit dem FA/der FÄ zu reden, ob die Untersuchung allein durchgeführt werden kann, obwohl das nicht ganz unproblematisch ist.

        Reden Sie ruhig mit ihm darüber, was genau Ihnen nicht gefällt. Dann kann er am besten beurteilen, ob bei dem vorhandenen Leidensdruck wirklich eine Korrektur sinnvoll erscheint, oder eigentlich nur eine minimale Variation vorliegt.
        Möglicherweise hilft es Ihnen ja auch, wenn Sie aus quasi erfahrenem Munde hören, dass das eigentlich ganz normal ist, sich so anzunehmen, wie Sie sind.
        Wenn nicht, kann man gemeinsam nach Lösungswegen suchen, die durchaus auch mal in einer psychologischen Behandlung oder auch Operation bestehen könnten.

        Ich kann Ihnen dafür nur viel Mut und Erfolg wünschen.

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        • RE: Untersuchung Angst


          Hallo, Herr Glöckner,
          Vielen Dank, sie haben mir geholfen. Ich hoffe Sarah auch!
          kati

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          • RE: Untersuchung Angst


            Erstmal danke,

            Zu jean-poule: Also allein schon wegen dieser komplexe würde für mich so ein med. psychol.Gutachten nicht in Frage kommen. (Noch mehr Menschen, die sogar darüber reden - Briefwechsel- Krankenkasse -Eltern kriegen das mit= unmöglich)
            Ich würd es ja sogerne machen lassen..aber unter den jetzigen Umständen-- nein, geht nicht
            Meine Mutter mitnehmen?
            Die würde das nur alles als "Anstellerei" abtun.
            Sie weiß zwar das ich da nicht gerne hingehen will, denkt aber das ist die "normale" Angst bei jungen Frauen beim ersten mal FA.
            Von meinen Komplexen weiß sie nix. Trau mich auch nicht es ihr zu sagen..

            Zu Katja: Also das anfassen würd mir glaubich kaum noch was aussmachen, das allerschlimmste wäre halt der Augenblick wenn die alle mich das erste mal sehen..
            Ich könnte denen dann nicht mehr in die Augen schauen..
            (O Gott, ich stell mir immer vor ich seh son`e Sprechstundenhilfe kichernd mit ihren Freundinnen in der Disco, und die gucken mich an.......ich weiß ... ist übertrieben..aber..)

            Findest du dich denn auch nicht hübsch da unten?
            Oder ekelst du dich nur bei der Vorstellung an die Untersuchung?
            Über die Anwesenheit des Arztes würd ich ja noch drüber wegkommen, aber die Helferinnen... seufz..
            Ich hab echt Angst das ich da anfange in Tränen auszubrechen..oder noch krasser, mich weigere mich auszuziehen...
            Als ich mir letztens mal bei dem Gedanken an einen Termin echt Mut gemacht hab und mir gesagt habe "Augen zu und Durch" habe ich kurz darauf im TV eine Situation gesehen (ich glaub es war was langweiliges über Krankenkassen !?!) in der man eine Frau sah wie sie auf dem Stuhl beim FA saß und der Arzt sie untersucht hat. (Aus der Sicht der Frau, man konnte -logisch- nix sehen)
            In dem Moment war mir klar das ich das nicht mache!
            Mir wurd heiß und kalt, und ich bekam nen kloß im Hals.. das hatte mir entgültig den Mut genommen...

            bye Sarah





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            • RE: Untersuchung Angst


              Beides. Ich mag mich auch nicht da unten, will nicht, dass er in mir "rumwühlt" und ich habe auch so Angst dass ich krank bin. Ich glaube bei meiner Ärztin sind keine Helferinnern dabei, aber das würde ich auch überhaupt nicht mögen.
              du liegst ausgeliefert da und kannst nicht verstecken!
              Nein, da kann ich nicht hingehen!

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              • RE: Untersuchung Angst


                "Man kann auch versuchen, mit dem FA/der FÄ zu reden, ob die Untersuchung allein durchgeführt werden kann, obwohl das nicht ganz unproblematisch ist."

                Hallo,
                darf ich dazu was fragen? Warum ist das nicht ganz unproblematisch?
                Ich (46) war schon bei etlichen Untersuchungen (bei 2 versch. Gynäkologen), aber noch NIE war außer dem Arzt sonst noch jemand dabei. Meinen Sie da einen rechtlichen Aspekt (zur ev. "Absicherung" des Arztes) oder hat das einen medizinischen Grund?

                Danke!

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                • von Frau zu Frau ;-)


                  Liebe Sarah,

                  ich finde auch Frauenarztbesuche nicht toll oder stimulierend, habe ein gewisses Schamgefühl, weil es schon sehr privat/intim ist ABER ich habe einen tollen Doc. Es ist einfach SEIN Job mich zu untersuchen und glaub mir ein Frauenarzt und seine Sprechstundenhilfe sehen täglich 25-50 Frauen 5 Tage die Woche. Ich kann gar nicht sagen ob ich mich "da "unten" schön finde??! Es ist alles so wie es ist , da bin ich praktischer Natur. Dein Freund mag Dich so wie Du bist. Das ist doch schonmal wunderschön.

                  Es ist einfach wichtig das der FA mal untersucht und Krebsvorsorge macht und die Arzthelferin ist einfach notwendig wegen Anreichen der Untersuchungsgeräte etc. aber auch um den Arzt zu schützen.

                  Gruss
                  sunilla

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                  • RE: Untersuchung Angst


                    Lieber Herr Dr. Glöckner!

                    Wer sagt uns Frauen, dass die Ärzte, an die wir gelangen, auch so tolerant sind wie Sie und sich nicht doch über uns lustig machen, sobald sich die Türe hinter uns geschlossen hat? Nach einem Krankenhausaufenthalt mit gynäkologischer OP habe ich mir die verletzende Arroganz und Flegelhaft der jungen behandelnden Ärzte nur mit meiner etwas ungewöhnlichen Anatomie erklären können.
                    Ich habe das Krankenhaus mit dem Gefühl einer ganz tiefen Beschämung, Demütigung und Wertlosigkeit verlassen und Jahre (!) gebraucht um die Erfahrungen von damals nicht Tag für Tag neu in meiner Erinnerung durchzuerleben.

                    Ich habe sehr lange innere Schamlippen. Eigentlich sind sie für mich in Ordnung und gehören zu mir. Wenn es aber darum geht, mich je wieder einer Untersuchung im intimen Bereich ausliefern zu müssen, stellt sich für mich die ganze Palette von Gefühlen und Ängsten ein, die **Sarah* und katja beschreiben. Zu einer dringend notwendigen Untersuchung kann ich mich einfach nicht mehr durchringen.

                    Ich würde mir mehr Aufklärungsarbeit von Frauenärzten wünschen, in denen die mögliche Vielfalt der weiblichen Anatomie ganz selbstverständlich zur Sprache kommt. Frauen mit meinem Problem wäre geholfen, wenn Abbildungen der weiblichen Geschlechtsorgane, in denen auch die inneren Schamlippen deutlich zu sehen sind, genauso selbstverständlich wären, wie das "klassische" Bild der versteckten.

                    Hilfreiche Ärztemeldungen zu dem Thema gibt es sehr wenige. Und wer im Internet surft, kommt leicht "vom Regen in die Traufe" und landet auf den Seiten Ihrer Kollegen vom SchönheitsOPsektor. Warum müssen diese Herren. die mit dem Abschnipseln Geld verdienen, ihre Reklame nicht als solche kennzeichnen und dürfen ihre "Standards" auch noch als seriöse medizinische Information verkaufen?

                    Ich würde mir so sehr wünschen, dass Ärzte lange Schamlippen nicht mehr als "Störfälle" behandeln würden sondern in ihrer Öffentlichkeitsarbeit als ganz normal darstellen würden. Ich denke, es müsste auch im Interesse der Finanzierung des Gesundheitssystems liegen, dass nicht immer wieder SchamlippenOPs als etwas anderes getarnt oder als "medizinisch berechtigt, weil seelisch belastend" oder "medizinisch notwendig, weil an der engen Jeans scheuernd" mit der Kasse verrechnet werden. Wenn mich die Schuhe wundscheuern, lasse ich mir ja auch nicht die Zehen abschneiden, warum schneidet man die Schamlippen ab, wenn die Hose scheuert?

                    Tut mir Leid, Herr Dr. Glöckner, wenn ich meinen ganzen Kummer über diese Sache über Sie ausschütte, obwohl Sie doch nichts dafür können. Ich bin der Meinung, dass die Frauenärzte den Frauen in dieser Sache mehr Öffentlichkeitsarbeit, Aufklärung und Akzeptanz schuldig wären. Wie erleben Sie die Haltung Ihrer Kollegen in diesem Zusammenhang? Haben wir Frauen mit unseren Ängsten eine verzerrte Sicht der Dinge?

                    Danke im voraus für ihre Antwort und liebe Grüße
                    Irene



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                    • RE: Untersuchung Angst


                      Hallo

                      Also ich schreibe jetzt mal so kurz wie es bei mir abgelaufen ist. Und möchte am Ende noch etwas zu bedenken geben.
                      Also ich war letztes Jahr im Oktober zum ersten mal beim FA, alle wussten Bescheid ist der erste Termin. Also nur Reden und wegen Zysten einen Ultraschall gemacht und Pille verschrieben bekommen. Nach ca. 2 Monaten wieder hin, wieder nur Reden, Ultraschall und Pille bekommen. So sollte dann wiederkommen wenn die letzte Pillenpackung fast leer ist. So aber da ich im Januar 18 geworden bin und auch mehrfach in dem Quartal schon beim Hausarzt war, habe ich mir einen Überweisung geholt um die 10 Euro nicht bezahlen zu müssen. So bin davon ausgegangen kommt eh wieder nur Reden Ultraschall und so, weil mein FA bei Jungfrauen die Untersuchung immer etwas hinauszögert. Aufjedenfall meinte er beim Gespräch das heute mal die Untersuchung gemacht wird, zur reinen Vorsicht und damit er und natürlich auch ich mir wirklich sicher sein kann dass alles okay. Im ersten Moment hab ich nur geschluckt, dann gedacht "okay so schlimm kann es nicht sein und außerdem habe ich es dann endlich hinter mir." Also ins Zimmer nebenan, von dort in die Umkleidekabine, und frei gemacht, wieder raus aus der Umkleidekabine und halt auf diesen Stuhl, der sieht ja schon etwas komisch aus und ist ungemütlich. Mein Arzt wollte ein paar Witze machen, aber da ich die nicht wirklich komisch fand, hat er keine weiteren Witze mehr gemacht. Und nebenbei erwähnt es war keine Arzthelferin dabei, und ich war total locker. Aber wenn eine Arzthelferin dabei gewesen wäre, dann hätte ich glaube ich etwas Panik bekommen. Reicht ja schon eine Person. Man muss sich einfach nur versuchen so gut es geht zu entspannen, was natürlich für mich sehr praktisch war, es hingen Landschaftsbilder in dem Raum, so konnte ich mich dann auch ablenken. Aber was mir auch noch sehr viel gebracht hat war, dass ich einfach nicht vorher wusste heute ist die Untersuchung, sondern wie könnte man es sagen vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Denn dann hat man nicht mehr viel Zeit Angst zu bekommen. Das Schamgefühl ist schon da, aber wenn ihr eurem Arzt vertrauen könnt, dann überwindet ihr auch das. Wenn man seinem Arzt nicht vertrauen kann sollte man ihn wechseln und einen anderen suchen mit dem man klar kommt. Für mich war eigentlich dass größere Problem,dass ich mal am Steißbein operiert wurde und Angst hatte man könnte die Narbe sehen. Aber es gibt genug Leute die mir jetzt schon oft genug versichert haben dass man die nicht sieht. Also man so eine Untersuchung überstehen und sie dauert auch nicht lange, vielleicht 3 min, wenn überhaupt. Und außerdme ihr müsst ja nicht hingucken, wie der Arzt schaut, ihr könnt die Augen zu machen oder an die Wand schauen. Und wenn sich Ärzte über das Aussehen der Genitalien lustig machen sollten sich die Ärzte vielleicht mal überlegen, ob sie wirklich den richtigen Beruf gewählt haben. Und wenn die Erfahrung mit jüngeren Ärzten so war, dann sollte man sich einen älteren FA suchen, mein FA müsste so circa 50 oder älter sein.
                      Und außerdem sprecht mir eurem FA über eure Probleme und Ängste, denn wenn sie nicht wissen was euch bedrückt können sie euch auch nicht helfen. Und es kommt auch in einigen Praxen vor dass man am Anfang die ersten paar Termine nur miteinander spricht um ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Probiert es einfach aus.

                      Und dann noch etwas, ihr sagt ihr findet euch untenrum so "hässlich". Woher wollt ihr denn wissen dass ihr untenrum "hässlich" seit?? Habt ihr euch mit anderen Frauen verglichen oder geht man da nach einem Bild was man mal irgendwo gesehen hat???? Ihr findet den Anblick vielleicht nicht wirklich super, aber es kann auch einfach Menschen geben die ein noch viel größeres Problem haben und damit trotzdem leben. Aber ich würde sagen wenn man dieses Problem hat dass man sich Sorgen macht der FA würde irgendwas zu den Genitalien sagen oder die Arzthelferin würde mit ihren Freunden tuscheln. Dann muss ja mal vorgekommen sein,dass ein Freund irgendwas komisches gesagt hat. Allerdings denkt daran der Arzt und die Arzthelferin stehen alle unter Schweigepflicht.

                      Also dann
                      Liebe Grüße Angie18

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                      • RE: Untersuchung Angst


                        Ich habe heute noch einen Frauenarztbesuch hinter mich gebracht. Es war alles gar nicht so schlimm. Vorher bin ich immer total nervös und unsicher, um hinterher dann zu denken, dass es gar nicht so schlimm war.
                        Allerdings habe ich auch mit meiner Frauenärztin einen absoluten Glückgriff gemacht.
                        Ich finde es auch absolut positiv, daß keine Helferin dabei ist und außerdem nimmt die FÄ sich wirklich immer ausreichend Zeit um mir alles zu erläutern und meine Fragen zu beantworten.
                        Natürlich fühlt man sich auf diesem Stuhl immer irgendwie "ausgeliefert", aber auf der anderen Seite muß man wirklich bedenken, daß alles nur zum Schutze der eigenen Gesundheit ist und so ein Facharzt wirklich jeden Tag mit Fraunproblemen umgeht.
                        Allerdings muß auch ich sagem, daß ich negative Erfahrungen gemacht habe. Meinen allerersten Frauenarztbesuch, vor etwa 2 Jahren, habe ich bei einem Arzt quasi erlebt. Das hat mir gar nicht gefallen. Ich war natürlich etwas berkrampft und der Arzt meine darüber dumme Witze machen zu müssen. Damit hatte er dann bei mir schon verloren und die ganze Untersuchung war total unangenehm und schmerzhaft. AUßerdem war eine Helferin dabei, die mir andauernd in den Schambereich geglotzt hat. ICh meine, ich kann gut, verstehen, daß ihre Anwesendheit einen Arzt absichert, aber ich finde sie sollte sich angemessen verhalten. Für die Patientin ist eine solche Untersuchung schlißelich nicht Alltag..Schon gar nichr für eine, die ihren erstem Frauenarztbesuch absolviert..
                        Also, ich denke, man muß einfach den richtigen Arzt/Ärztin finden. Angenhem ist so eine Untersuchung nie, aber es gitb wirklich Schlimmeres.
                        Liebe Grüße

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                        • RE: Untersuchung Angst


                          Wie wäre es mal zu einer FrauenärztIN zu gehen? Da bleiben auch meist die Sprechstundenhilfen draußen. Und mir fällt es wesentlich einfacher mich einer Frau zu zeigen.

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                          • RE: Untersuchung Angst


                            Also ich bin jetzt 41 Jahre alt und in den ganzen Jahren ist noch NIE eine Sprechstundenhilfe mitanwesend gewesen.... Nur bei den Geburten wuselten dann mehrere Personen um mich rum, da diese dann doch im Kaiserschnitt endeten.

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