ich bin 21, im Januar werde ich 22 und verschreibungspflichtige empfängnisverhütende Mittel werden von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Ich möchte die Pille nicht mehr einnehmen und stattdessen die Hormonspirale bekommen. Ich habe mich bei meiner Frauenärztin beraten lassen und nur die Information erhalten, dass sie es nicht über die Krankenkasse abrechnen kann, da die Praxis am Ende auf den Kosten sitzen bleiben würde und ich eine schriftliche Bestätigung der Kostenübernahme der Krankenkasse doch vorweisen solle.
Nach längerem Hin und Her mit der Frauenärztin, der Krankenkasse und weiteren Beratungsstellen, habe ich ein schriftliches Schreiben der Krankenkasse erhalte mit Informationen zu der Hormonspirale, auch wie es abgerechnet werden soll. Dieses Schreiben habe ich meiner Frauenärztin zukommen lassen und die Antwort erhalten, dass es nur auf Privatrezept geht, da sie an das Wirtschaftlichkeitsgebot gebunden ist und die Praxis am Ende von der Kassenärztlichen Vereinigung überprüft wird und die Kosten selbst zahlen muss.
Da ich es ehrlich gesagt nicht nachvollziehen kann, wie man aufgrund eines Wirtschaftlichkeitsgebot ein Verhütungsmittel nicht gezahlt bekommt, obwohl die "Voraussetzungen" gegeben sind, möchte ich euch fragen, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht bei diesem Thema oder selbst beim Frauenarzt arbeitet.
Ich bedanke mich im Voraus für eure Informationen und vielleicht sogar Tipps.
Liebe Grüße.
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