Vielleicht hat ja einer von Euch Zeit und Lust, sich meinem Fragetext zu widmen Könnte sicher für viele interessant bzw. relevant sein.
Schon länger beschäftigen mich einige allgemeine Fragen zur Pillenwirksamkeit:
1. die Pille sollte/muss ja möglichst zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden, damit sie zuverlässig wirkt. Bedeutet das, dass die Einnahme tatsächlich möglichst auf die Minute genau erfolgen sollte oder sind Schwankungen von 1,2,3 Stunden auch noch in Ordnung?
Ich nehme Die Pille (Enriqa) immer abends vor dem Schlafengehen - das kann mal um 22:00, mal um 23:30 oder mal um 01:00 sein. Sind diese Schwankungen als kritisch anzusehen?
2. Gelegentlich treten bei mir bei der Einnahme der Enriqa Zwischenblutungen (leichte Schmierblutungen) auf, meist in der Mitte eines Blisters für mehrere Tage. Ich mache mir manchmal Sorgen, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass die Pille nicht richtig wirkt, obwohl mir keine Einnahmefehler bewusst sind..
Erbrechen/richtiger Durchfall kommen alle Jubeljahre einmal vor, ebenso wie die Einnahme von Antiobiotika. Vergesse nie eine Pille, nehme kein Johanniskraut oder sonstige Medikamente. Einzig bei der "Pünktlichkeit" der Einnahme gibt es wie gesagt Unterschiede...den 12-Stunden-Rahmen überschreite ich jedoch nie, nicht einmal annähernd.
Meine Gynäkologin sagte, diese Zwischenblutungen seien unbedenklich, aber trotzdem kommen manchmal Zweifel auf. Wie ist euer Wissen dazu?
3. Gelegentlich kommt es vor, dass ich bestimmte Lebensmittel nicht allzu gut vertrage (bin z.B. auch laktoseintolerant). Das merke ich an leichten Verdauungsproblemen, d.h. an auffällig weichem Stuhl, meist mit leichtem Bauchziehen verbunden. Dieser tritt aber, wenn überhaupt, am nächsten Morgen auf und das nur einmalig. Danach ist alles wieder "ganz normal". Zwischen Pilleneinnahme und diesem Stuhl liegen dann also mehr als 4 Stunden.
Ist das trotzdem als problematisch anzusehen?
Vielen Dank im Voraus für Austausch & Rückmeldungen!
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