Lieber Dr. Scheufele !
Eine Frage, die mich schon lange beschäftigt. Jetzt trau ich mich, sie zu stellen, da ich trotz Online-Recherche bisher keine Antwort gefunden habe.
Ich habe ja schon einmal fast die Hormonspirale (Mirena, Levonorgestrel) verloren.
Ich gehe regelmässig (<halbjährlich) zur Lagekontrolle, um zu wissen, dass sie gut sitzt.
Dennoch wüsste ich gerne, für das Worst-Case-Szenario, was frau dann macht.
Wenn die Hormonspirale verrutscht ist, und nicht mehr wirkt, oder die Hormonspirale verloren gegangen ist - man ungeschützten Sex hatte und die Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft besteht: Welche "Pille danach"?:
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O Nimmt man dann als "Pille danach" die "Vikela 1,5 mg Levonorgestrel", also mit dem "gleichen Wirkstoff wie die Hormonspirale Mirena", also Levonorgestrel (ist das gut für die Kontinuität?)
O Oder nimmt man dann die *ellaone 30 Milligramm Ulipristalacetat*, mit einem *anderen Wirkstoff als die Levonorgestrel-Hormonspirale* (ist es sinnvoll, nach "verlorenem" Levonorgestrel den Wirkstoff Ulipristalacetat nachzuschiessen, oder ist das eher ungünstig?)
O Oder entscheidet allein die bis zur Einnahme vergangene Zeit über die Art des Wirkstoffes?
?
Zu wissen, was man dann am besten tut (dann sicher auch zur Gyn gehen für alles weitere) - würde dem worst-case den Schrecken nehmen.
Wäre sehr sehr dankbar, wenn sie darauf wieder, wie immer <3 , eine Antwort haben.
DANKE! sweetmedicinefreak
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