Ich habe vor etwa 2 Jahren die Pille aufgrund meines „voranschreitenden Alters“ von mittlerweile 33 Jahren und dem „Aufsprung auf den Ökozug“ abgesetzt, was ich nun schwer bereue. Ungefähr ein Jahr später im September 19 wurden unter liegender Gynefix bei einer Bauchspiegelung kleinere Endometrioseherde entdeckt, die mir während jeder Periode starke Schmerzen bereiten. Hinzukommen mehrfach geplatzte Zysten, einmal mit Kreislaufkolaps und RTW Transport ins Krankenhaus. Leider erhielt ich die Diagnose, die nur über den Pathologischen Bericht stattfand, da die Herde wohl mit blossem Auge nicht zu erkennen waren, erst Ende Mai 2020. Nach Rücksprache in einer Endometriose Sprechstunde und mit meinem neuen Gynäkologen soll ich im kommenden Zyklus mit der Einnahme meiner alten Pille Maxim (Gestagen ist Dienogest, was auch zur Endometriosebehandlung eingesetzt wird) wieder anfangen. Ich bin zwar weder Raucherin noch Übergewichtig (172cm/62kg) noch habe ich bekannte Vorerkrankungen oder Thrombosefälle in der Familie. Dennoch bin ich regelrecht schockiert, dass die Maxim im Internet so zerissen wird (aufgrund der Kombination von Östrogen und Dienogest) und habe dementsprechend Angst vor dem erhöhten Thromboserisiko im ersten Jahr der Einnahme . (Die Maxim habe ich mehr als 10 Jahre genommen und immer gut vertragen). Ein IUP kommt für mich nicht in Frage. Wie ist Ihre Expertenmeinung dazu? Muss ich mich sorgen oder könnte es sein, dass ich die Pille genau so Komplikationslos und gut vertrage wie vor 2 Jahren?
Mit freundlichen Grüßen
K. Renn
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