vor einigen Tagen hatte ich Sie wegen meiner täglichen Einnahme von Concor--> Bisoprolol (0,8mg) und einem moglichen Beginn einer Schwangerschaft gefragt.
Sie hatten mir folgendes geantwortet:
"Empfohlen wird eine Bluthochdruckbehandlung in der Schwangerschaft mit Betarezeptorenblocker, die überwiegend an die ß1-Rezeptoren binden.
Es sollte also nicht so problematisch sein. "
Nun habe ich bei einem Medikamentenhersteller das hier gelesen, und es macht mir ziemlich Sorgen ! :
Bisoprolol Sandoz®
"Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Tierstudien haben unerwünschte Effekte auf den Fötus gezeigt (Embryotoxizität), und es existieren keine kontrollierten Humanstudien.
Bei Dosen bis 40 mg/kg in Ratten und bis 6,25 mg/kg in Kaninchen zeigte sich weder ein embryotoxischer noch ein teratogener Effekt. Höhere Dosen wirkten, wie es auch von anderen b-Blockern bekannt ist, embryoletal.
Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt."
Ich finde das klingt nicht so gut .. :-(
Bezog sich denn Ihre erste Antwort generell auf eine Schwangerschaft oder auch speziell auf die Zeit der Frühschwangerschaft?
Könnte sich ein befruchtetes Ei unter der Einnahme von diesem Bisoprolol nun überhaupt einnisten ??
Danke. Lieben Gruss, Tine
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