ich habe eine etwas längere Vorgeschichte, aber ich versuche mich kurz zu fassen.
Ich hatte 2014 eine Ausschabung wegen eines Polypen. Seitdem habe ich eine sehr viel schwächere Periode. Meistens 2 (höchstens 3) Tage. Oft reichen 2 OBs am ersten Tag und 1 am zweiten. Danach nur noch Slipeinlagen für Schmierblut.
2016 haben mein Mann und ich gestartet mit der aktiven Kinderplanung. Nach einem Jahr wurde ich schwanger. Ich hatte vorzeitige Wehen in der 26. SSW mit Krankenhausaufenthalt, Lungenreife, Wehenhemmer. Nach der Geburt löste sich die Plazenta nicht und musste operativ entfernt werden. Diagnose Plazenta accreta.
Wir wollen jetzt das zweite Kind angehen. Bei genauerem Nachdenken hat mich aber meine ganze Geschichte irgendwie stutzig gemacht. Ich bin im Internet auf das Asherman Syndrom gestoßen und mache mir Sorgen, dass ich betroffen sein könnte. Ich weiß, dass medizinische Internetrecherche einen sehr oft aufs Glatteis führen kann. Ich weiß auch, dass das Asherman Syndrom sehr selten ist und ich nicht das ausgeprägteste Symptombild habe. Aber die möglichen Folgen (Fehlgeburt, nochmal vorzeitige Wehen, nochmal eine Plazentastörung) machen mir Angst. Ich habe versucht das Thema bei meinem Frauenarzt anzusprechen, aber er ist unbesorgt.
Ich bin jetzt hin- und hergerissen, ob meine Sorgen berechtigt sind, oder ob ich zu hypochondrisch bin.
Ich wäre für einen Expertenrat sehr dankbar. Persönliche Erfahrungen von Forenmitgliedern sind aber antürlich auch willkommen. Danke im Voraus für jede investierte Zeit!
Sarah
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