Im Laufe des Tages wurden die Blutungen heftiger, die Gebärmutter kontrahierte heftig. Ich war wegen der großen "Brocken" sicher gewesen, das Kind seit tot. Aber es lebt, und es geht ihm offenbar sehr gut. Nun ist das Hämatom aber gewachsen, auf die Größe der Fruchtblase.
Ich überlege nun sehr viel:
Gibt es mehr, was ich tun kann?
Sind 300μg Mg ausreichend für die Behandlung?
Ist Mg in der gesamten SS eigentlich unproblematisch? Mich machte ein Zwischensatz meines FA hier stutzig.
Kann man noch weitere Maßnahmen für das Kind ergreifen? Mit welchen möglichen Risiken?
Ein befreundeter Apotheker sprach Gravibinom an, welches einige, aber nicht alle FAs anwenden. Seine Frau wurde in ähnlicher Situation mit Gravibinom behandelt.
Wie lange liegt man in der Regel bei so einem Hämatom? Welche Erfahrungen habt Ihr? Ich habe wegen des Hämatoms nicht wesentlich größere Angst vor einer FG als vorher, ich überlege nur, was mir in den nächsten Monaten bevorstehen kann, und welche Gedanken vielleicht unbegründet sind.
Liebe Grüße
abmr
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