Sie können mir gerne verschiedene Krankheitsbilder und deren Diagnosemöglichkeiten vorstellen, die in diesem Themenbereich oft auftreten. Ich würde mich auch über Tipps zur Linderung der Symptome freuen, wobei es mir hauptsächlich um die Ursachenaufdeckung und -bekämpfung geht.
Nun zu meinen Symptomen während Periode (besonders Tag 1und 2)
- starke Unterleibschmerzen (Krämpfe)
- Hitzewallungen, Schweißausbrüche
- Zittrige Hände und Beine
- Schwächegefühl und Kreislaufprobleme (mir wird schwindlig, Sicht verschwimmt, meine Ohren rauschen)
- Kann nicht mehr stehen, falle sonst um (bin schon mal gestürzt durch starke Schmerzen)
- Jedes Mal Durchfall (darauffolgend: Krämpfe, Schwächeanfall) am ersten und/oder zweiten Tag der Periode
- Kopfschmerzen
- Rückenschmerzen
- Schlafprobleme (wache nachts auf aufgrund der Schmerzen und kann nicht mehr einschlafen)
Schmerzen strahlen bis in die Beine und den Rücken aus.
Früher dauerten die Krämpfe nur 15min. Mittlerweile mehrere Stunden am Stück ohne Pause.
Ab dem dritten Tag lassen die Unterleibsschmerzen langsam nach (wobei ich immer noch Ibuprofen einnehmen muss)
Trotz Ibuprofen, bestimmten Übungen zur Minderung der Schmerzen (Yoga) und Dehnung des Beckenbodens und Unterleibs sind die Schmerzen kaum zu ertragen (die schlimmsten Schmerzen die ich kenne, und ich hatte schon Mal was gebrochen)
Große Einschränkung der Lebensqualität (an Tag 1 und 2)
- Kann nicht mehr arbeiten, mich nicht konzentrieren, habe weder Hunger noch Durst, kann kaum laufen/stehen, bin kraftlos)
Meine Zyklusdauer variiert leicht von Monat zu Monat.
Hier habe ich die Zyklusdauer der letzten Monate beispielhaft aufgelistet:
Weitere Infos über mich:
Ich bin 21 Jahre alt.
Meine erste Periode hatte ich mit 13,5 (damals kaum Schmerzen).
Die starken Schmerzen aber erst ab 17 (wobei die Schmerzen stärker geworden sind über die Jahre.)
Ich nehme nicht die Pille (und habe dies auch nicht vor, da es zwar Regelschmerzen lindern kann, aber nicht die Ursache bekämpft und bei Absetzen, die Schmerzen mit hoher Wahrscheinlichkeit noch stärker auftreten werden. Zudem möchte ich mir nicht noch deren Nebenwirkungen antun)
Familiäre Zusammenhänge:
Meine Schwester (2,5 Jahre jünger) hat mittlerweile auch leichte Regelschmerzen, jedoch ohne Einschränkungen in ihrem Leben (kann zur Schule gehen, muss kaum Schmerzmittel nehmen, kann laufen/sitzen und normalen Tätigkeiten nachgehen)
Meine Mutter hatte als Jugendliche ebenfalls Schmerzen, die jedoch in ihren 20ern nachgelassen haben und nicht so stark waren wie meine.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
MfG Pigeon99
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