Also vorerst falls das wichtig ist: ich bin 20 Jahre alt. Ich hatte schon seit Beginn sehr starke Schmerzen während der Regel. Diese gingen teilweise bis zum Kreislaufzusammenbruch. Daraufhin bin ich damals zu meiner 1. Frauenärztin und schilderte ihr das Problem und zusätzlich dass ich schmerzen beim GV habe. Sie machte einen Abstrich, ging jedoch weiter nicht drauf ein und verschrieb mir die Pille.
Diese hab ich eine ganze Weile genommen, jedoch vor ca. 2 Jahren wieder abgesetzt aus verschiedenen Gründen. Meine letzte Periode jetzt war wieder mal eine von den extremen. Ich habe stundenlang durch geweint, konnte nicht aufstehen und die Ibu half rein gar nichts, obwohl ich sie nahm bevor die Schmerzen anfingen. Zudem musste ich Erbrechen.
Mittlerweile ist mein Zyklus auch recht lang und unregelmäßig. Zwischen 32 und 56 Tagen. Ein Ultraschall wurde bei meiner neuen Frauenärztin gemacht und bisher nichts als einmal eine Zyste gefunden. Ich wollte aber jetzt nochmal hingehen und sie auf diese Schmerzen ansprechen, da ich das wirklich nicht mehr aushalte. Könnte es eventuell Endometriose sein? Ich weiß eine Ferndiagnose ist nicht möglich, allerdings spreche ich Ärzte ungern mit Diagnosen an und hab Angst wieder weg geschickt zu werden. Meine Fragen:
1. sind solche Schmerzen wirklich noch „normal“?
2. falls es Endometriose wäre, hätte man diese nicht im Ultraschall sehen müssen?
3. was tun, wenn meine FÄ diesmal auch nicht auf Ursachenforschung geht und mir „nur“ die Pille gibt?
ich bin kein Fan von der Pille muss ich ehrlich sagen. Sollte sie jedoch das einzige sein, das mir hilft, werde ich sie definitiv lieber nehmen als noch einen Tag mit dieses schmerzen leben zu müssen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das noch weite Jahre so gehen soll
danke im voraus!
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