sicher ein häufiges Thema angesichts der neuen Vorsorgeuntersuchungen, aber bei mir wurde vor 2 Monaten im Abstrich ein PAP 3D1-Befund und HPV (High risk -others) festgestellt.
Leider hat mir meine Frauenärztin den Befund nur unkommentiert per Post zugestellt und mich zur Kolposkopie überwiesen, die auch unter recht hektischen Bedingungen (Krankenhaus) stattfand, so dass meinerseits noch viele Fragen offen sind.
Die Kolposkopie ergab folgenden Befund:
"Atypiefreie platten- und zylinderepitheliale Zellen, p16 / Ki 67 unauffällig.
Kolposkopie: T2 Transformationszone, originäres Plattenepithel, PZG gut einsehbar. Nach Essigprobe bei 12 Uhr zartes Mosaik, bei 2 Uhr milde Essigreaktion (sehr CK nah)."
Was bedeutet dieser Befund genau?
Die Kolposkopie, bei der auch eine ECC durchgeführt wurde, liegt inzwischen 3 Wochen zurück; seitdem habe ich heftige Unterleibsschmerzen, die in Rücken und Rippen ausstrahlen. Ich war deshalb noch einmal bei der Frauenärztin, die zum Glück (per Ultraschall) eine Gebärmutterverletzung ausschließen konnte und mir wegen eines vermuteten Beckenbodentraumas Schmerzmittel verschrieben hat.
Ist es normal, dass die Schmerzen nach der Untersuchung so lange andauern können? Und wie soll ich mich verhalten - darf ich trotzdem z.B. Sport machen / Schwimmen gehen?
Ich wäre auch sehr froh, wenn Sie mir noch beantworten könnten, welche Konsequenz die Diagnose für Partnerschaft / Sexualleben hat:
- Wie groß ist die Gefahr, einen Partner anzustecken? "Darf" ich überhaupt noch Sex haben, so lange die HPV-Infektion besteht? Würden Sie empfehlen, Partner "vorzuwarnen"?
- Helfen Kondome?
- Sitzt das HPV-Virus nur am Gebärmutterhals und ist dort übertragbar, oder besteht auch bei anderem Körperkontakt Ansteckungsgefahr?
Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie mir zu diesem Thema weiterhelfen könnten! Leider hat bisher kein FA die Zeit gefunden, meine Fragen zu beantworten, und ich fühle mich mit der Diagnose ehrlich gesagt ziemlich alleine gelassen ...
Danke im Voraus und viele Grüße!
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