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Ausschabung - Risiken & Co.

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  • Ausschabung - Risiken & Co.

    Bei meiner Mutter (58 Jahre alt) wird diese Woche unter Vollnarkose eine Gebärmutterausschabung vorgenommen (lt. Aussage der Gynäkologin ist Krebs glücklicherweise extrem unwahrscheinlich). Sollte diese Ausschabung wegen des schwer zu öffnenden Muttermunds nicht möglich sein, soll zu einem späteren Zeitpunkt die Gebärmutter entfernt werden.
    Können Sie mir diesen Eingriff der Ausschabung kurz erläutern und mögliche Risiken aufzeigen?
    Beunruhigte Grüße
    Ninni


  • RE: Ausschabung - Risiken & Co.


    Bei einer Ausschabung wird der Gebärmutterhalskanal und anschließend die Gebärmutterhöhle mit einem Instrument ausgeschabt.
    Die dabei gewonnen Schleimhautanteile werden getrennt untersucht.
    Risiken gibt es bei diesem kleinen Eingriff von ca. 10 Minuten, der meist ambulant durchgeführt wird, nur wenige.
    Man kann theoretisch die Gebärmutter verletzen oder die Schleimhaut kann sich entzünden. Aber das passiert Beides sehr selten.
    Sie sollte sich da nicht weiter beunruhigen.
    Es ist der häufigste Eingriff im Fachgebiet.

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    • RE: Ausschabung - Risiken & Co.


      Danke für die schnelle Antwort :-)
      Wie sehen denn die Risiken aus, wenn Muttermund oder Gebärmutter (ich weiß nicht welches von beiden) vernarbt sind? Ist die Vollnarkose normal? Sie muss nach dem Eingriff wohl noch 2 Stunden da bleiben und kann dann wieder nach Hause.

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      • RE: Ausschabung - Risiken & Co.


        Wenn der Muttermund vernarbt ist, kann es zuweilen schwierig sein, den Gebärmutterhalskanal zu sondieren.
        Zuweilen muss man dann zur Vorbereitung ein Medikament zur Erweichung des Muttermundes geben.

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        • RE: Ausschabung - Risiken & Co.


          Ich hatte schon mehrere Ausschabungen. Hatte noch nie Probleme deswegen. Sicherlich gibt es immer Risiken, aber dies ist wie eine Alltagsoperation. Eine kurze Narkose und nachher ist man wieder fit. Vielleicht noch etwas müde wegen der Anästhesie. Vielleicht hat man auch ein kleines Ziehen im Unterbauch nach dem Eingriff, der aber kaum der Rede wert ist. Das ausgeschabte Gewebe wird ja nachher noch untersucht.

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