Guten Tag,
ich habe eine Frage zur Spiraleinlage und Pilzinfektionen.
Ich habe mir vor wenigen Tagen eine Kupferspirale einsetzen lassen, soweit verlief alles gut. Allerdings bin ich dann darauf aufmerksam geworden, dass durch die Spiraleinlage und danach ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Dann ist mir eingefallen, dass ich letzten Monat (Anfang - Mitte März) Beschwerden hatte, wegen der ich zu meiner Gynäkologin gegangen bin. Ich hatte Juckreiz und leichte Schmerzen beim Wasserlassen. Ich wurde quasi einmal durchgecheckt. Äußerlich war nichts zu sehen, ein Urintest auf Harnwegsinfektionen war negativ, der Chlamydientest im Labor ebenfalls. Lediglich bei einer Probe, die die Ärztin unterm Mikroskop untersuchte, konnte sie Hefepilzbefall feststellen. Ich sollte Kadefungin nehmen. Gesagt getan. Habe die 3 Tabletten genommen und gecremt sowie im Anschluss, weil es nach den 3 Tagen nicht vorbei war, nochmal ca. 1,5 Wochen die Creme benutzt. Seitdem bin ich beschwerdefrei.
Allerdings war ich zu dieser Untersuchung bei einer anderen Frauenärztin als bei dem Frauenarzt, der mir die Spirale gelegt hat. Er wusste also nichts von dem Pilzbefall. Es wurde nach der Beschwerdefreiheit auch kein erneuter Abstrich gemacht. Weil ich seitdem keine Probleme mehr hatte, habe ich auch vergessen, das Thema anzusprechen. Deswegen meine Frage: Ist es möglich, dass trotz fehlender Beschwerden noch Hefepilze vorhanden waren? Dann wäre es ja möglich, dass diese bei der Einlage "weiter nach oben" geschoben wurden. Können dadurch Probleme entstehen, wie zum Beispiel eine Entzündung der Gebärmutter oder mache ich mir zu viele Sorgen?
Theoretisch ist es ja immer möglich, dass kurz vor der Einlage Hefepilze entstehen. Oder ist es ansonsten usus, dass kurz davor nochmal ein Abstrich gemacht / eine Pilzkultur angelegt wird?
Können Sie irgendwelche Handlungsempfehlungen aussprechen?
Vielen Dank und liebe Grüße
ich habe eine Frage zur Spiraleinlage und Pilzinfektionen.
Ich habe mir vor wenigen Tagen eine Kupferspirale einsetzen lassen, soweit verlief alles gut. Allerdings bin ich dann darauf aufmerksam geworden, dass durch die Spiraleinlage und danach ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Dann ist mir eingefallen, dass ich letzten Monat (Anfang - Mitte März) Beschwerden hatte, wegen der ich zu meiner Gynäkologin gegangen bin. Ich hatte Juckreiz und leichte Schmerzen beim Wasserlassen. Ich wurde quasi einmal durchgecheckt. Äußerlich war nichts zu sehen, ein Urintest auf Harnwegsinfektionen war negativ, der Chlamydientest im Labor ebenfalls. Lediglich bei einer Probe, die die Ärztin unterm Mikroskop untersuchte, konnte sie Hefepilzbefall feststellen. Ich sollte Kadefungin nehmen. Gesagt getan. Habe die 3 Tabletten genommen und gecremt sowie im Anschluss, weil es nach den 3 Tagen nicht vorbei war, nochmal ca. 1,5 Wochen die Creme benutzt. Seitdem bin ich beschwerdefrei.
Allerdings war ich zu dieser Untersuchung bei einer anderen Frauenärztin als bei dem Frauenarzt, der mir die Spirale gelegt hat. Er wusste also nichts von dem Pilzbefall. Es wurde nach der Beschwerdefreiheit auch kein erneuter Abstrich gemacht. Weil ich seitdem keine Probleme mehr hatte, habe ich auch vergessen, das Thema anzusprechen. Deswegen meine Frage: Ist es möglich, dass trotz fehlender Beschwerden noch Hefepilze vorhanden waren? Dann wäre es ja möglich, dass diese bei der Einlage "weiter nach oben" geschoben wurden. Können dadurch Probleme entstehen, wie zum Beispiel eine Entzündung der Gebärmutter oder mache ich mir zu viele Sorgen?
Theoretisch ist es ja immer möglich, dass kurz vor der Einlage Hefepilze entstehen. Oder ist es ansonsten usus, dass kurz davor nochmal ein Abstrich gemacht / eine Pilzkultur angelegt wird?
Können Sie irgendwelche Handlungsempfehlungen aussprechen?
Vielen Dank und liebe Grüße
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