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Zellveränderungen

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  • Zellveränderungen

    Sehr geehrter Herr Doktor, ich habe ein riesiges Problem. Vor drei Jahren wurden Zellveränderungen bei der Vorsorge festgestellt. Daraufhin sollte ich alle halbe Jahre zur Untersuchung.Das hatte ich auch vor,jedoch durch viele tragische familiäre Ereigniss habe ich diese Untersuchungen nicht vornehmen lassen. Vielleicht aus Angst oder Verdrängung.Mein Vater war zu der Zeit sehr krank und Pflegefall, den ich betreute-bis er starb. Danach wurde meine Mutter ein sehr schwerer Pflegefall, ich betreue sie auch heute noch. Ich bin alleinerziehend. Meine Tochter und meine Mutter brauchen mich. Ich darf naicht krank sein. Was kann in diesem Zeitraum passiert sein, habe ich Krebs? was kann man machen?Auch mein Frauenarzt ist verstorben, der mit meiner Situaution vertraut war. Ich habe riesige Angst.Was kann in der Zwischenzeit passiert sein?Bitte antworten Sie. Ich danke Ihnen im Voraus.
    LG


  • RE: Zellveränderungen


    Hallo Gabi,

    was in der Zwischenzeit passiert ist, kann man nicht sagen, da müssen Sie schon zum Arzt gehen. Es kann alles ok sein oder eben auch nicht. Das weiß man erst nach einer Untersuchung.
    Was ich nicht ganz verstehe ist, dass Sie nicht zum Arzt gegangen sind. Sie schreiben, dass Ihre Mutter und Ihre Tochter sie brauchen. Gerade deshalb darf man - trotz der hohen Belastung! - sich selbst und seine Gesundheit nicht vernachlässigen. Also ab zum Arzt. Fragen Sie in Ihrem Bekanntenkreis, ob jemand einen guten Arzt kennt - und dann gehen Sie da hin.

    Alles Gute und schöne Feiertage - Sie müssen auch ein wenig an sich denken!
    Degi

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    • RE: Zellveränderungen


      Liebe Gabi!
      ich kann das gut verstehen. Mir ist es auch so ergangen. Eigentlich hätte ich nach einem halben Jahr zum Gynökologen sollen (wegen einer Zyste), dann ist mein Sohn sehr schwer erkrankt und ich hatte von Ärzten und Spital (entschuldigung, wenn ich das so schreibe, ich achte Ärzte und sie haben uns sehr geholfen) "genug". Ich war ziemlich erschöpft. Jetzt hat mich eine Freundin "überredet" mit ihr zu einer Gynökologin zu gehen. Nach vier Jahren war jetzt alles in Ordnung und ich habe mir vorgenommen wieder meine jährlichen Vorsorgeuntersuchungen aufzunehmen.
      Am besten gehst du jetzt bald und dann wirst du beruhigt sein. Mir ist auch ein "Stein vom Herzen gefallen". Die Ärztin war auch sehr verständnisvoll und hat mir keinerlei Vorwurf gemacht.
      Also - Arzt oder Ärztin suchen und mutig hingehen.
      Alles Gute wünscht Lore

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      • RE: Zellveränderungen


        Ich danke Ihnen für die ehrlichen Antworten. Wie gesagt, der Wille ist da,aber die Angst... Zumal ich auch leichte Beschwerden habe:unregelmäßige,manchmal ausbleibende Menstruation, unregelmäßiges anfallartiges Ziehen im Unterleib, eigentlich ständig Ausfluss und Schleimabsonderung...
        Ob all'dies mit dem möglichen Befund zu tun haben kann?Ich komme gar nicht mehr zur Ruhe.Was,wenn es schlimmer geworden ist?Und dass Schlimmste:hier gibt es keinen wirklich vertrauenserweckenden Gyn.Was tun?Ich weiß auch nicht mehr weiter....

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        • RE: Zellveränderungen


          Ich habe mir in meiner Situation eine Frau gesucht, obwohl ich vorher mit den Ärzten zufrieden war. Ich hatte einfach mehr Vertrauen zu einer Frau, das hat mir wirklich geholfen.

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          • RE: Zellveränderungen


            Dem kann ich mich nur anschließen.

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            • Welche Behandlung


              Sehr geehrte Herr Doktor, gibt es spezifische Symptome, die auf eine Verschlechterung hinweisen könnten?Was kann im schlimmsten Falle auf mich zu kommen, eine OP? Wenn ja,was ist das für eine OP. Kann die Gebärmutter erhalten bleiben. Ich bin 36 Jahre, und es besteht noch Kinderwunsch.

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              • weitere Fragen


                Ich habe da noch einige Fragen:Welche Ursachen können solche Zellveränderungen haben?Ich habe gelesen,dass sehr früher GV bzw.häufiger Wechsel von GV--Partner die Ursache sein könnten. Das trifft für mich nicht zu,mein ersten GV hatte ich mit 18 Jahren.Schwanger wurde ich mit 24.Ich hatte auch nur vier verschiedene GV-Partner.Das ist ja wohl sicher nicht zu viel...Kann Unterleibskrebs vererbbar sein? Meine Uroma starb an solch'einem Krebs.Ich wäre Ihnen sehr dankbar,wenn Sie mir meine zahlreichen Fragen beantworten könnten.Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Mühen. ´Meine Angst und Unsicherheit ist doch sehr groß, auch wenn ich sie bis vor kirzem erfolgreich verdrängen konnte.Dafür kommt sie jetzt mit aller Gewalt.
                LG Gabi

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                • RE: weitere Fragen


                  Es gibt keine spezifischen Symptome.
                  Beim Gebärmutterhalskrebs sind tatsächlich Infektionen durch GV eine häufige Ursache.
                  Dazu ist man bei vielen Partnern eher in einer Risikosituation.
                  Aber es bedarf derer auch nicht.
                  Vererbbar ist ein Gebärmutterhalskrebs nicht.

                  Aber soweit ist es ja nicht.
                  Zellveränderungen kann alles oder fast nichts heißen...

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