Ich bin 32 Jahre alt und habe 2 Kinder (6 Jahre und 8 Monate). Meine Familienplanung ist zu 200 % abgeschlossen!
Eigentlich wollte ich, daß mich mein Frauenarzt sterilisiert. Ihn kenne ich auch schon lange und zu ihm habe ich Vertrauen.
Nach 3 langen Gesprächen meint er, er hielt es in meinem Fall für nicht so gut, mich sterilisieren zu lassen, da er mir dann bezüglich meiner starken Regelblutung und meinem PMS-Problem (Aggressionen, Hitzewallungen, Müdigkeit,...) nicht mehr helfen könne. Aber für mich ist schon sehr lange klar, daß ich das Thema Verhütung für immer abschließen will. Denn er schlug mir als Alternative die Hormonspirale vor. Das könnte auf jeden Fall meine Regelbeschwerden lindern. Aber dann "nehme" ich ja wieder Hormone und in 5 Jahren fang ich wieder von vorne an!
Mit der Tagesklinik habe ich irgendwie ein komisches Gefühl. Ich habe den Termin in Kassel telefonisch ausgemacht und kenne dort weder die Ärzte, noch sonst irgendeine Person. Lieber hätte ich es von meinem FA machen lassen. Verstehe auch gar nicht, daß er sich sooo sehr dagegen "wehrt"!?!
1. Sind die Tageskliniken zu empfehlen?
2. Welche Gründe könnte ein Arzt noch haben, seine Patientinnen in eine andere Klinik zu schicken, anstatt es
selbst zu operieren?
3. Wie hoch ist die Warscheinlichkeit, daß meine Eierstöcke bei dem Eingriff verletzt werden könnten, sodaß es zu vorzeitigen Wechseljahren und Zyklusstörungen kommen könnte?
Schon jetzt einen lieben Dank für Ihre Antwort
D.R.
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