in Juni dieses Jahres hatte ich (61) eine Raffung der hinteren Scheidenwand und eine Kolposakropexie - Grund waren Senkungsbeschwerden und eine Rektozele Grad II.
Nun war ich wegen Darmproblemen bei einem Proktologen und als Zweitmeinung Chirurgen. Der Proktologe schrieb u. a. in den Befund: kleine Rektozele Grad I, der Chirurg mittelgroße Rektozele.
Ich bin etwas verunsichert, abgesehen von der unterschiedlichen Beurteilung der Größe, da die Rektozele ja durch die OP beseitigt wurde.
Zumindest von der Scheide her - kürzlich Nachkontrolle des Operateurs vom Beckenbodenzentrum - ist keine Rektozele mehr zu sehen gewesen (das Ultraschallbild zeigte beim Pressen eine gerade Scheidenwand) - war alles in Ordnung.
Im Darm ist jedoch lt. der anderen beiden Ärzte noch immer oder wieder eine Rektozele zu sehen? Diese machte es dem Chirurgen sogar etwas schwer, in dem Bereich den Darm genau zu spiegeln. Der Proktologe vom Beckenbodenzentrum beurteilte das jedoch insgesamt milder.
Vielen Dank für Ihre Antwort!
Viele Grüße
Britta
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