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Stimmungsschwankungen

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  • Stimmungsschwankungen

    Seit mehreren Monaten geht meine Gemütslage extrem auf und ab. Selbst meinen Kollegen fällt das inzwischen auf. Eine Woche vor der Periode bis zum 2 . oder 3. Tag der Periode leide ich unter starken Depressionen, fühle mich als totaler Versager. Hinzu kommen Hitzewallungen und richtige Schübe von "männlichem Haarwuchs".
    Nach der Periode bin ich bestens gelaunt. Keine Spur von Versagensängsten. Der lästige Haarwuchs hält sich in Grenzen. Die Hitzewallungen sind weg. Die euphorische Phase klingt dann nach und nach ab, bis die nächste Periode inkl. Depressionen folgt (glücklicher Weise mit etwas verlängertem Zyklus).

    Ich bin erst Anfang 30 (keine Kinder). Haben solche Beschwerden auch andere in dem Alter? Klingt ja wie bei Frauen in den Wechseljahren. Frage mich, wie ich dann drauf bin, wenn ich erst mal 50 bin...

    Ich hab es bisher noch nicht geschafft, einem Arzt von den Depressionen zu berichten. (Wenn ich sagen müsste, was ich in den Situationen empfinde, würde ich vermutlich in die Nervenklinik eingewiesen werden.) Falls eventuell nur eine Hormonstörung dahinter steckt, inwieweit ist die Angabe der Depressionen beim FA wirklich wichtig? Die Behaarung und Hitzewallungen könnten doch schon an sich eine Überprüfung veranlassen.


  • RE: Stimmungsschwankungen


    ich denke, daß deine Hormone etwas durcheinander geraten sind, das ganze klingt schon sehr danach. gerade das mit dem haarwuchs läßt ebenfalls darauf deuten. laß mal einen hormonstatus machen und du kannst dem FA ruhig von depressionen oder deperessiven stimmungen berichten. brauchst ja nicht alles sagen, wenn du nicht magst. solltest aber erwähnen, daß du in starke simmungstiefs hineinfällst und daß du dich schlecht fühlst. so ganz genau fragen die dann auch normalerweise nicht nach, sind ja keine psychotherapeuten

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    • RE: Stimmungsschwankungen


      @launische, ich kann dich beruhigen (hatte es auch schonmal mit depressionen zu tun), so schnell wirst du nicht "eingewiesen" :-)) .... da müssen schon andere dinge passieren, als offensichtlich pms-bedingte stimmungsschwankungen. solche aufenthalte in psychosomatischen kliniken sind ja nicht grade billig und solange es mittel und wege gibt, ohne klinikaufenthalt damit umzugehen, wird man die wählen.

      ich würde auf jeden fall dem FA von diesen stimmungsschwankungen erzählen - es mag anlass für eine weitergehende hormonuntersuchung sein und möglicherweise beeinflusst es auch die medikamentenwahl.

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      • RE: Stimmungsschwankungen


        Dem kann ich mich nur anschließen.
        Erzählen Sie ruhig alles, was Sie bewegt.
        Eine depressive Verstimmung ist keine Depression, erst recht nicht prämenstruell.

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