Mastitis

[sonja22]

Guten Abend,

bei mir wurde ein Mastits beidseitig festgestelllt.
( Anfang 40 - drei Kinder 20 / 18 / 16 -
Gebärmuttterentfernung wegen massiver Blutungen vor 3 Monaten - hier allerdings alles bestens.)
Mamografie ohne Befund.
Da ich meine Busen von Natur aus schon groß und schwer ist ( 85 B - bei normalem Körpergewicht ) ist es nur noch ein Qual. Ich habe das Gefühl meine Arme gar nicht mehr heben zu können. Die Brust hängt ( Brustwarzen zeigen zur Erde ) was zusätzlich auch psychische Probleme bereitet. Der Arzt der d. Mama. sprach ein Gewebereduzierung und Straffung der Brust an. Der Gyn. blockt ab.
Was kann ich tun ?
Danke Sonja

[D. Glöckner]

RE: Mastitis


Die Mastitis sollte erstmal ausheilen. Wer behandelt sie deswegen, wenn es nicht der Gyn ist?
Ansonsten kann man einen Antrag auf eine Kostenübernahme bei der Krankenkasse für eine Reduktionsplastik stellen, die meist nach einem positiven MDK-Gutachten erteilt wird.
Dies ist eine individuelle Entscheidung.
Vor einem Eingriff vor Ausheilen der Mastitis kann ich aber nur abraten, da es mit erheblichen Wundheilungsstörungen verbunden sein könnte.

[sonja22]

RE: Mastitis


Hallo,

erst mal vielen Dank für Ihre Antwort.
Der Gyn hat nichts verschrieben. Da die Mamo. und Ultraschall ohne Auffälligkeiten waren, soll ich damit leben :-( es tritt Flüßigkeit ja ,,nur,, aus wenn die Brust ausgestrichen wird oder beim Berührung( aber auch das auch schon psychisch ein Problem ).

Danke Sonjabb

[D. Glöckner]

RE: Mastitis


Dann ist ein Zweifel an der Diagnose "Mastitis" angebracht.
Ein reiner Flüssigkeitsaustritt sollte abgeklärt werden:
Hormonbestimmung (Prolaktin) und Untersuchung des Sekrets.
Mammografie und Ultraschall sind ja schon gemacht.

Auch bei einer Sekretion aus der Brust kann es bei einer Reduktionsplastik zu Wundheilungsstörungen kommen, wenn sich die Flüssigkeit im Gewebe ansammelt.
Das muss man aber eben im Einzelfall sehen.