Ende August habe ich angefangen die Pille zu nehmen. Zum ersten Mal in meinem Leben. Es ist die Levomin 30.
Als ich sie mit Anfang meiner normalen Regelblutung angefangen habe zu nehmen, hat meine Periode nach nur einem Tag aufgehört.
Vor der ersten Pillenpause bin ich dann umgezogen in ein anderes Land, um dort ein Jahr zu leben. Alles also sehr aufregend und stressig. (Das ist vielleicht eine relevante Information).
Hier passierte nun zu Anfang der Pillenpause erstmal nichts, die erste Abbruchblutung kam erst nach einigen Tagen.
Sie war so stark, wie noch keine Menstruationsblutung vorher. Ich benutze die Menstruationstasse Größe M und die war bestimmt mindestens 5 mal am (hellichten) Tag gefüllt, ich war die ganze Zeit im Stress.
Während ich die Pille dann wieder genommen habe, wurde die Abbruchblutung weniger und hat dann auch nach den ersten zwei, drei Tagen aufgehört.
Jetzt war es wieder soweit: Pillenpause. Die Abbruchblutung hat 4 Tage auf sich warten lassen und ist nun meiner Hoffnung zuwider wieder ungewöhnlich stark.
Ich mache mir Gedanken, ob dies an der Pille liegt, durch die die Blutjung ja eigentlich deutlich weniger sein sollte. Bei mir ist es das genaue Gegenteil- meine Periode war immer sehr entspannt, bevor ich die Pille genommen habe.
Ist es vielleicht normal, dass die ersten Abbruchblutungen stark sind oder muss ich davon ausgehen, dass es so bleibt?
Liegt es eher an der stressigen Lebensumstellung? Da sagt meine Erfahrung und die vieler anderer aber eher, dass da die Periode ausbleibt. Ist das bei der Abbruchblutung anders?
Ich freue mich über einen Rat und Erfahrungen. Mit meiner Frauenärtztin gestaltet es sich schwierig, aber natürlich nicht unmöglich aus dem Ausland in Kontakt zu treten. Ich plane nun erstmal, ein paar weitere Abbruchblutungen zu beobachten und dann zu schauen, ob ich aufhöre, die Pille zu nehmen.
Liebe Grüße und vorab schon vielen Dank!
Kommentar