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Endometriose und Fehlgeburtsrisiko

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  • Endometriose und Fehlgeburtsrisiko

    Ich habe Endometriose (III) und bin nun nach gut 2 Jahren Kinderwunsch nach Bauchspiegelung und Hormonspritzen schwanger geworden. Hat man durch die Endometriose ein erhöhtes Fehlgeburtsrisiko? Und wenn ja, weiß man ungefähr, in welchem Ausmaß?. Von der Endometriose betroffen war ein Eierstock (Zyste), Bauchfell von Douglas und Blase. Verwachsungen zwischen Blase und Beckenwand wurden gelöst. Gebärmutter und Eileiter waren okay und mobil.

    vielen Dank!
    Salvi


  • RE: Endometriose und Fehlgeburtsrisiko


    Es ist ein erhöhtes Risiko beschrieben, wobei ich das nicht näher beziffern kann.
    Es ist aber doch eher selten.
    Daher sollten Sie vielleicht doch lieber versuchen, sich langsam auf die Schwangerschaft einzulassen.
    Viel Erfolg!

    Kommentar


    • RE: Endometriose und Fehlgeburtsrisiko


      Sehr geehrter Herr Dr.Glöckner, liebe-r Autor/in Salvi5,
      ganz ähnlich liegt meine Problematik und ich würde Sie Herr Dr. Glöckner bitten, im Sinne der vorangegangenen Anfrage und meiner ebenfalls präkeren Situation doch etwas hilfreicher zu antworten oder doch im Sinne einer sinnvollen Unterstützung auf Fachleute oder Literatur zu verweisen, die wenn Sie selbst hierzu keine Erfahrung haben über diese vielleicht verfügen.
      Sie müssen nämlich wissen dass speziell Frauen mit Verwachsungs- oder Endometriosebäuchen sich nicht mit einem temporären oder verrübergehenden Problem herumschlagen sondern meistens eine längere Leidensgeschichte, persistierende Schmerzen und Ängste aufgrund des vielen Achselzuckens betreuender Ärzte haben die sie dazu bewegen im Internet Hilfe, Erfahrungen und Klärung der Risiken zu erhalten. Daher wäre ich sehr sehr dankbar wenn in unser aller Namen und Interesse das manchmal existentielle Thema nicht so oberflächlich abgehandelt würde.
      In meinem speziellen Fall, der mit Sicherheit auch andere Frauen in ähnlicher Situation interessiert, geht es um die Einschätzung der Gefahren für eine Schwangerschaft bei einem Verwachsungsbauch, sprich Gebärmutter und Blase sind miteinander durch Verwachsungen verbunden. Welche Gefährdungen sind bekannt oder möglich durch die nun indizierte Schwangerschaft. Ist es möglich das durch die Ausdehnung der Gebärmutter die Blase "reissen" kann oder die Gebärmutter seinerseits an der Ausdehnung behindert werden kann. Ist es möglich auch während einer Schwangerschaft bei drohender Gefahr eine Verwachsung operativ zu lösen. In den medizinischen Fachforen finde ich mich aufgrund fehlender Fachkenntnis nicht zurecht (s. Medline.de) obwohl es hierzu wohl auch international Erkenntnisse gibt.
      Ich wäre den Fachleuten und speziell Ihnen, Herr Dr. Glöckner sehr dankbar wenn Sie mir und den in ähnlichen Situationen befindlichen Frauen eine Möglichkeit durch Informations-Vermittlung geben würden uns selbst in der Sache zu helfen und weiterzukommen als es die uns betreunden Ärzte zur Zeit für uns tun können. Danke.

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