#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Tochter mit schmerzhafter Menstruation

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Tochter mit schmerzhafter Menstruation

    Hallo zusammen,

    inzwischen hat meine Tochter nun zum zweiten Mal ihre Mentruation bekommen. Diesmal von der Blutungsstärke her deutlich mehr als beim ersten Mal - und leider verbunden mit den auch mir nicht unbekannten Schmerzen im Unterleib.
    Ich habe ihr also heute Früh eine Paracetamol-Tablette gegeben, sie zur Schule geschickt und eine weitere Tablette mitgegeben, mit der Auflage, diese gegen Mittag zu nehmen, wenn die Schmerzen bis dahin noch bzw. wieder vorhanden sein sollten.

    Da ich im selben Zusammenhang Schmerzen bis zu Übelkeit mit Erbrechen aus eigener Jugend kenne, frage ich mich, wie ich ihr weiter helfen kann. Schmerzmittel für junge Mädchen (meine Tochter ist 12) halte ich selbst für nicht optimal. Gibt es einen Rat?

    Grüße
    Anke


  • RE: Tochter mit schmerzhafter Menstruation


    die Pille soll helfen. Wobei sie dafür ja noch ein bischen jung ist. Aber-den Gyn fragen kann man ja mal. Wird ja heute immer früher verschrieben.
    Sonst versuch es mal mit Mönchspfefferpräparaten (agnus castus)
    Vielleicht hilft auch momentan noch etwas Magnesium (die Brausetabletten von Aldi reichen)

    Kommentar


    • RE: Tochter mit schmerzhafter Menstruation


      Die Pille hat MIR damals gar nix gebracht. Hinlegen, Wärmflasche, Schmerztablette, Schlafen, das war's. Ich habe manchmal immer noch Beschwerden. Bin mal gespannt, ob ich bis zu den Wechseljahren warten muss, um endgültig Ruhe zu haben... :-(

      Armes Kind! Danke für den Tipp mit dem Magnesium. Hätte ich auch drauf kommen können... ;-)
      Von Möchnspfeffer weiß ich nicht so viel. Frage ich mal "meinen Arzt oder Apotheker" wegen Risiken und Nebenwirkungen, was?

      Grüße
      Anke

      Kommentar


      • RE: Tochter mit schmerzhafter Menstruation


        Google doch mal.
        Ist aber ein rein pflanzliches Präparat. Ich glaube, da sind soweit keine Nebenwirkungen angegeben außer Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z.B. Hautrötung, Juckreiz, Ausschlag, Quaddelbildung (Gelegentlich).
        Bekommst Du auch rezeptfrei in der Apotheke. Ist eigentlich für das "Praemenstruelle Syndrom" gedacht und für Wechseljahresbeschwerden, aber eben auch für Menstruationsbeschwerden.
        Man muss das Präparat aber über mindestens drei Monate nehmen (also nicht nur während der Periode), damit sich alles soweit einspielen kann...

        Kommentar



        • mönchspfeffer...


          ... ist auf jeden fall einen versuch wert.
          für info siehe z.b. www.agnucaston.de

          Kommentar


          • Das rät meine Apothekerin


            Hallo zusammen,

            habe meine Apothekerin nach Magnesium und Mönchspfeffer gefragt. Empfohlen hat sie mir BUSCOPAN gegen krampfartige Beschwerden nebst IBOPROFEN gegen die Schmerzen. Abgeraten hat sie mir davon, dem Kind mit "regulierenden" Mittelchen zu kommen, bevor sich die Periode etwas eingespielt hat (konkret hat sie die nächsten 3 - 4 Male Zuwarten empfohlen). Ich bin irritiert.

            Da mein Töchterlein heute Früh ohne Schmerzen war, habe ich ihr nichts von alldem gegeben. Jetzt würde mich doch mal interessieren, wie Herr Dr. Glöckner zu dieser Auskunft steht. Vielleicht frage ich auch einmal mit Arzneimittelforum bei Fr. Dr. Pipping nach...

            Ratlose Grüße
            Anke

            Kommentar


            • RE: Das rät meine Apothekerin


              Moin, Anke!
              Buscopan ist das typische Medikament gegen krampfartige Schmerzen. Wirkt gut, aber nicht lange.
              Ibuprofen ist ein ziemlich potentes Schmerzmittel, da würde ich eher Paracetamol empfehlen.

              Die Aussage, keine regulierenden Mittel zu geben, bevor sich das nicht eingespielt hat kann ich nicht beurteilen; wie gesagt: Mönchspfeffer ist ja rein pflanzlich.

              Vielleicht fragst Du doch Frau Pipping - bevor ich mich hier zu weit aus dem Fenster lehne...

              Kommentar



              • RE: Das rät meine Apothekerin


                Moin Schägi,

                habe ich gemacht (die Frage an Frau Dr. Pipping). Mal sehen, was kommt.
                Nur nebenbei: dass auch rein pflanzliche Mittel hochpotente Wirkstoffe haben und damit "natürlich" Nebenwirkungen auslösen (oder in verkehrter Dosierung schädlich wirken) können, steht für mich außer Frage. Nicht alles was "rein pflanzlich und aus der Natur" ist, ist ungefährlich...

                Grüße
                Anke

                Kommentar


                • RE: Das rät meine Apothekerin


                  stimmt schon. Aber ich mache zum Beispiel Unterschiede zwischen Baldrian und Fingerhut. Mönchspfeffer zählt für mich eher zu Baldrian....aber kann ja sein, dass ich mich täusche. Bin mal gespannt auf Pippines Antwort.

                  Keine mail mehr vor dem WE?
                  :-(

                  LG!

                  Kommentar


                  • Du hast POST! o.w.T.


                    .

                    Kommentar



                    • Jetzt muss ich doch mal ...


                      ... ganz blöd nachfragen.
                      Du verwendest häufig die Abkürzung o.w.T. .
                      Was bedeutet das denn?

                      Schöne Grüße.
                      Degi

                      Kommentar


                      • Du darfst natürlich gern...


                        ...wissen, was diese Abkürzung zu bedeuten hat:

                        O_hne W_eitern T_ext!

                        Diese Abkürzung ist im Usenet gebräuchlich und in Newsgroups gang und gäbe - ich finde es vorteilhaft für Vielleser, wenn man direkt im Betreff erkennen kann, dass damit schon alles gesagt ist. Sonst muss man nämlich erst immer das Posting öffnen, um nachzuschauen, was da wohl noch wichtiges drin stehen könnte. Bei dutzenden Klicks am Tag ist das schon eine Frage der Zeit...

                        Vielleicht ist Dir auch schon aufgefallen, dass ich selten den Betreff des ursprünglichen Posts übernehme. Ich halte soetwas für eine sinnvolle Geschichte.

                        Die Frage war nicht blöd. Es gibt hier sicher viele, denen das auch nicht geläufig ist. Fragen kostet ja nix. Habe gern geantwortet. :-) Und mancher ist Dir sicher dankbar, dass ENDLICH mal eine gefragt hat... ;-)

                        Grüße
                        Anke

                        Kommentar


                        • Du jetzt auch! o.w.T.


                          .

                          Kommentar


                          • Spät, aber die Regel kommt ja wieder...


                            Ich hab mich mal durch den ganzen Thread gelesen.

                            Persönlich halte ich eine regelmäßige Einnahme von Medikamenten nicht für nötig, bei Beschwerden im Bedarfsfall aber dann schon.
                            Aufgrund der krampfartigen Beschwerden ist Buscopan schon gut geeignet. Zusätzlich gibt es das Kombipräparat Buscopan plus (mit Paracetamol), falls die krampflösende Komponente nicht ausreicht.
                            Ibuprofen ist recht stark schmerzhemmend, macht aber zuweilen andere nicht ganz unerhebliche Probleme. Daher wäre ich da eher zurückhaltend. Man sollte da auch auf die Einhaltung der Tageshöchstdosis achten (12mg/kg KG), also beispielsweise bei 50kg max 600 mg, was drei Tabletten mit 200mg entspricht. (Die meisten enthalten 400.)

                            Magnesium stellt die Muskulatur ein wenig ruhig und wirkt daher auch ein wenig krampflösend, was aber meist nicht ausreicht.
                            Mönchspfeffer würde ich bei noch instabilem Zyklus auch eher lassen.

                            Ansonsten lindert meist eine lokale Wärmeapplikation ein wenig (Körnerkissen, Wärmflasche, warmes Bad)

                            Anfangs kann die Regel durchaus recht stark sein, was aber meist nach einiger zeit etwas nachläßt.
                            Sie sollten auch mit ihrer Tochter besprechen, dass solche Beschwerden (in Maßen!) auch normal sein können, also nicht automatisch den Griff zu Medikamenten quasi induzieren.
                            Das soll aber nicht heißen, dass ich diese ablehne!
                            Wenn Ihre Tochter unter den Beschwerden leidet, wie es diesmal war, dann sind Medikamente durchaus gerechtfertigt und es spricht da nichts dagegen, diese zu geben. Ganz im Gegenteil, es wäre schlimm, dies nicht zu tun.

                            Kommentar

                            Lädt...
                            X