ich habe das erste Mal von meinem Frauenarzt ein Hormonpflaster (estalis sequi 50/250)
aufgeschrieben bekommen, weil seit einigen Wochen meine Periode ausgeblieben war und mein FA bei einem Abstrich altes Gewebe entdeckte was nicht abgeblutet ist. Außerdem, ich bin jetzt 52 Jahre alt geworden, hatte ich einige Symtome, die auf die Wechseljahre hindeuteten, z.B.Schwindel, Migräne, Bluthochdruck und depressive Störungen.
Hitzewallungen hatte ich allerdings noch nie!
Das Hormonpflaster bekommt mir sehr gut, denn die aufgezählten Beschwerden sind damit augenblicklich beseitigt.
Nun zu meiner eigentlichen Frage.
Warum verschreibt ein FA lieber ein Hormonpflaster als Hormontabletten?
Dem Internet habe ich entnommen, dass z.B. die Kliogest-Filmtablette die gleichen Wirkstoffe besitzt wie mein Hormonpflaster. Meiner Meinung nach ist es doch einfacher täglich eine Tablette zu schlucken, als ständig mit einem Pflaster rumzulaufen.
Zumal das Pflaster überhaupt nicht auf der Haut hält und ich es gleich mit 2-3 zusätzlichen Pflasterstreifen am Unterbauch befestigen muß. Ich klebe das Pflaster aber peinlich genau nach Vorschrift auf!
In der Beschreibung steht übrigens, mit einem "richtig" geklebten Pflaster kann man Duschen, Baden, oder gar Schwimmen. Für mich trifft das allerdings gar nicht zu, ich würde dieses kleine, duchsichtige, runde Pflaster im Schwimmbad oder in der Badewanne niemals wiederfinden.
Wenn ich nun ein Mensch wäre der viel schwitzt, dann könnte ich es noch verstehen wenn ein Pflaster sich schnell löst, aber bei mir ist eigentlich genau das Gegenteil der Fall.
Vielleicht hat jemand für mich einen guten Rat.
Aber zur Not finde ich mich aber auch für die nächsten Jahre mit einem "bepflasterten Bauch" ab, wenn es mir weiterhin so gut geht wie im Augenblick.
Vielen Dank und viele Grüße
Philin
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