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Regelblutung

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  • Regelblutung

    Hallo, eine Bekannte von mir leidet unter einer Faktor-V-Mutation u. darf deshalb keinerlei Hormone nehmen. Seitdem sie deshalb die Pille absetzen musste, hat sie sehr starke Regelblutungen (sehr viel Blut) mit starken Schmerzen. Die Blutungen dauern auch länger als vorher mit Pille. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten (pflanzliche Präparate o.ä.), die den Zyklus positiv beeinflussen?
    Vielen Dank!


  • RE: Regelblutung


    Soweit ich weiss, darf man mit dieser Gerinnungsstörung zumindest noch rein gestagenhaltige Verhütung anwenden, z.B. die östrogenfreie Pille Cerazette. Diese darf von Frauen mit erhöhter Thrombosegefahr genommen werden, ebenso von Frauen, die bereits eine Thrombose hatten oder halt Frauen, die einfach mit den Östrogen-bidngten Nebenwirkungen zu kämpfen haben (Migräne, etc...). Einzig eine gerade bestehende Thrombose soll eine Kontraindikation sein (neben anderen wie Lebertumoren).
    Vorteil der Gestagenverhütung ist, dass von Anfang an oder nach einer Weile die Blutungen schwächer werdn oder gar ganz aufhören sollen.
    Nachteil ist dabei, dass der Zyklus nicht so stabil ist wie unter den Östrogen-haltigen Pillen, also kann es zu unregelmäßigen Blutungen kommen, gerade zu Beginn der Einnahme.

    Aber es ist halt immer noch Ansichtssache bei den Ärzten. Manche verbieten bei Gerinnungsstörung von vornherein hormonelle Verhütung, andere lassen zumindest den Versuch zu, mit Gestagenen zu verhüten. Kommt halt immer auf den Arzt an.

    Welche Mittel gegen die starken Blutungen sonst helfen, kann ich Dir leider nicht sagen, sorry...

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    • RE: Regelblutung


      Ein ganz tolles, rein pflanzliches Präparat zur Beeinflussung des Zykulses ist "Mönchspfeffer". Präparate gibt es unter den verschiedensten Markennamen (z.B.: Agnucaston, Agnumens,...)

      Er wirkt regulierend auf die Hormone, lehrt dem Körper wieder sein natürliches Gleichgewicht an Hormonen herzustellen und vermindert z.B. PMS oder Brustspannen vor der Regel. Er verlängert auch die Hochlage in der 2. Zyklushälfte und reguliert das Östrogen in der ersten Zyklushälfte, also wird er auch oft bei Kinderwunsch verwendet um einen schönen Zyklus zu bekommen. Ob er die Regelblutung auch vermindert oder nicht, weiß ich allerdings nicht.

      Der Vorteil ist, dass er keine Nebenwirkungen hat, der Nachteil, dass er erst nach ca. 2-3 Monaten regelmäßiger Einnahme richtig zu wirken beginnt (weil es eben ein pflanzliches Mittel ist). Er ist nicht teuer, die Menge kann ab Wirkungseintritt schrittweise reduziert werden und wenn man damit wieder aufhört bleibt keine Chaos im Körper zurück (wie nach der Einnahme künstlicher Hormone) sondern der Körper hat gelernt wie er es alleine machen muß.

      Suche im Internet einrfach mal ein bißchen danach, da wirst du bestimmt fündig.

      lg Tina

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      • RE: Regelblutung


        Das ist nicht ganz einfach.
        Mönchspfeffer ist sicherlich möglich.
        Ob das auch die Stärke der Blutung sowie die Schmerzen beeinflusst, bleibt allerdings offen.
        Das beste wäre, dies zusammen mit dem behandelnden Internisten und FA zu klären.

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