Seit mittlerweile 4 Jahre habe ich regelmäßig mit Zwischenblutungen (von sehr schwach bis sehr stark, fast mit einer Blutung zu verwechseln bis auf die Farbe) zu kämpfen. Zuerst kann man es mit der Stechuhr messen, ca eine Woche nach meiner Menstruation setzt die Zwischenblutung ein diese haltet dann in etwa 1 bis eineinhalb Woche an und danach kann ich es mir ausschnapsen. Sie kommt sie geht, wenn ich die Pille durchnehme. Teilweise haltet die Schmierblutung sogar zwei Wochen und auch länger an.
Eine Behandlung mit Mönchspfefferkörnen hat nichts gebracht. Ich vermute, dass dies auch stressbedingt zusammenhängt aber schlussendlich ist der Hormonhaushalt durcheinander und/oder meine Pille zu niedrig (Anfangs Selina Mite aktuell Liberel)
Zwischenzeitlich bekam ich Zoely verschrieben, Zwischenblutungen traten sehr selten bis gar nicht mehr auf, leider negativer Aspekt unverträglich, Depressionen, sozialer Rückzug, Libido war sichtlich "tot" Somit wieder zurück zu Liberel. Es ist ein Drama und schlägt auf die Psyche, hormonfrei möchte ich nicht verhüten. Laut Untersuchungen ist mein Unterleib gesund, und weiß jedoch nicht mehr weiter, meine FA ist bemüht und sehr mitfühlend, nur auch hier können wir nicht mehr machen als die letzten Jahre ein Präparat nach dem anderen zu testen.
Für mich ergibt sich auch die Frage somit, ist es in so einem seltenen Fall eher ratsam auf eine Pille zurückzugreifen wobei das Gestagen oder das Östrogen höher dosiert sein sollte um die Blutungen zu vermeiden? Ich hatte schon höher dosierte wo die Zwischenblutung aussetzte aber mein Körper drastische Veränderungen annahm aufgrund meiner zierlichen Statur.
Könnte dies alles mit den Gelbkörperhormonen ebenfalls zusammenhängen? Ich möchte einfach jeden erdenklichen Aspekt durchgehen und freue mich über weitere Hilfe und Meinungen. Dank euch Liebe Grüße
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