Seit Beginn meiner Schwangerschaft nehme ich das Kombipräparat Vitaverlan ein (Folsäure, Vitamin A+D, Jod u. a.). Ich habe gehört, dass zuviel Vitamin D Entwicklungsschäden beim Feten hervorrufen kann. Stellt die Dosierung in diesem Präparat für das Ungeborene eine Gefahr dar, wenn man z. B. über die Nahrung genügend Vitamin D einnehmen würde?
Vitamin A habe ich in den Infos nicht gefunden.
Zuviel Vitamin D könnte tatsächlich Probleme machen.
Genaue Angaben, ab wann damit zu rechnen ist, habe ich nicht gefunden.
Vielleicht wäre es günstiger, auf ein Präparat zu wechseln, welches ausdrücklich für Schwangere gedacht ist.
Ihr Apotheker wird Sie da sicher gern beraten.
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amza
RE: Vitaverlan
Guten Morgen,
lt. den Herstellerangaben enthält das Präparat Vitaverlan 5µg an Vitamin D. Und das Aufnehmen von Vitamin D aus der Nahrung ist eigentlich relativ gering. Ein paar Ausnahmen, wo die Mengen davon größer sind, ist Eigelb, Milch-/Milchprodukte, Rinderleber, Fisch und Lebertran. Wobei bei Fisch und Lebertran die Werte am höchsten sind. Dies sollte man vielleicht dann doch weitestgehend versuchen zu meiden, noch besser sein lassen.
Wenn es also neben dem selbst produzierten Vitamin D (durch Sonnenstrahlen) und der zusätzlichen Zufuhr von Nahrung sowie einer dauerhaften Zufuhr von Ergänzungsmittel kommt, so sollte eine Dosierung von über 500µg pro Tag nicht erzielt werden. Ab da wäre die Dosierung bedenklich.
vielen Dank für Ihre Ausführungen. Habe nun gehört, dass Vitamin D 3 bedenklich sein soll. In Vitaverlan sei aber Vitamin D 2 - also unbedenklich - enthalten. Stimmt das?
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