ich bin 42 Jahre und bin im Moment ziemlich verunsichert und habe große Angst.
Gestern wurde bei mir in einem Brustzentrum per Ultraschall ein Befund in meiner linken Brust entdeckt.
Die Ärzte tippten entweder auf eine Zyste mit dickflüssigem Inhalt, oder ein Papillom im Milchgang.
Sie entschieden sich für eine Stanzbiopsie. Während der Biopsie ist die Zyste geplatzt und die Ärztin meinte, ich könne sicher sein, dass es sich deshalb nicht um ein Papillom handeln könne.
Die Gewebeprobe wird nun natürlich untersucht.
Meine Frage nun:
Warum wurde eine Stanzbiopsie und keine Punktion gemacht?
Die Flüssigkeit in der Zyste hat sich ja nun durch das Platzen im Brustgewebe verteilt. Sollten bösartige Zellen in der Flüssigkeit enthalten gewesen sein, hätten sie ja dann jetzt sozusagen freie Bahn.
Außerdem ist es jetzt nicht mehr möglich, die Flüssigkeit zu untersuchen, da bei der Biopsie ja nur ein Stück Gewebe der Zyste entnommen wurde.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Stanzbiopsie die falsche Untersuchung war.
Wäre eine Punktion in meinem Fall nicht besser gewesen?
Zumindest wäre die Zyste dabei sicher nicht geplatzt und man hätte den Inhalt untersuchen können.
Ich hoffe, Sie können mir helfen!
Vielen Dank im voraus.
Herzliche Grüße,
Nina
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