Der Beitrag wird ein wenig länger, daher bitte Geduld mitbringen.
Folgendes;
Ich habe mit ca. 19 Jahren angefangen die Pille (LaYaisa, nachher Maitalon) zu nehmen, ohne wirkliche Recherche und Beratung meiner Frauenärztin. Mit 24 habe ich mich entschieden, die Pilleneinnahme zu beenden (Blister in die Ecke sozusagen). Damals hatte ich mir durch die Drospirenon Diskussion nicht mehr wohl gefühlt und so cold-turkey den Sprung in ein pillenfreies Leben gewagt. Das ich danach ggf. Schwierigkeiten mit der Periode haben würde war mir klar. Die Diagnose vom FA hierbei; "Wenns in einem Jahr noch nicht da ist, kommen Sie vorbei."
Mit 25 jetzt, in Behandlung bei einem anderen FA+Endokrinologen steht fest; PCO-Syndrom mit Insulinresistenz und plötzliche Schilddrüsenunterfunktion. Hierbei ganz herzlos; MAXIM als Endlösung fürs PCOS- L-Thyroxin für die Schilddrüse und allgemeines Fitter-werden für alles andere (um das schwankende Hormoncocktail in den Griff zu kriegen). Da ich keine Lust auf Diabetes habe, habe ich nun 15 kg abgenommen und bin nach wie vor dabei mein Idealgewicht zu erreichen. Ich erhoffe mir bald gute Nachrichten zu hören aber hier zitiere ich den Endokrinologen;
"Entweder Sie haben PCOS oder nicht, heilbar ist es auch nicht, viel Spaß beim Managen bis zum Lebensende."
Kann ich nur mit einem Deckeln der Symptome rechnen? Mir ist auch suspekt dass alle "Krankheiten" so explosionsartig nach Absetzen der Pille passiert sind. Wenn PCOS eine Hormonstörung ist, warum ist die Pille weiterhin der Ausweg? Ich denke dass ich ohne erstmalige Pilleeinnahme vor 6 Jahren dieses ganze Chaos hätte vermeiden können (da die Pille eine Schilddrüsenunterfunktion hevorrufen etc pp).Gibt es die Hoffnung dass bei einem idealen BMI die Insulinresistenz ggf verschwindet? Das Ganze ist wirklich entmutigend, da ich nicht weiß wann sich das Elend verzieht. Ich freue mich auf jeden Rat/Info, vielen Dank im Voraus

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