ich bin seit 8.6. in Krankenstand und wurde auf den 19.10. verlängert, weil ich komplett durch den Wind bin.
Begonnen hat es mit Herzrasen, Blutdruckschwankungen, Hitzewallungen in der Nacht, Unruhe, Zittern, Schwitzen und Schüttelfrost abwechselnd, Ängsten und massivem Unwohlsein. Die Ärzte meinten ich hätte ein Burnout und ich wude mit Betablockern für den Blutdruck und SSRI (Sertralin und Trittico) behandelt. Es wurde immer schlimmer. 3 Wochen später hat der behandelnde Psychiater festgestellt, dass ich wohl keine serotonergen Mittel vertrage und das absetzen sollte. Auch der Betablocker wurde abgesetzt. Danach wurde die Unruhe besser.
Der Hormonstatus besagt, dass ich in der Perimenopause bin. Dementsprechend hat der Gynäkologe mir Remifemin verschrieben, was aber nur peripher hilft. Gleichzeitig wurde bei mir eine beginnende Hashimoto diagnostiziert, die aber nicht behandelt wird: es wird gewartet, ob und wie sie sich einpendelt.
Da ich auch eine Endometriose und Adenomyose habe, sollte ich kein Östrogen bekommen. Mein Gyn meinte aber, ich solle gegen die Symptome Estrogel schmieren als Monopräparat. Auf meine Bedenken hin, dass ich das doch bei meiner Endometriose nicht sollte, meinte er nur "vergessen Sie Ihre Endometriose".
Ich hab eher gehört, dass bei Wechseljahrproblemen und Hashimoto eher ein Progesteronmangel Thema ist. Was soll ich nun wie einnehmen ohne meinen Körper zu sehr zu belasten?
Derzeit habe ich vor allem starke psychische Probleme - abwechselnd Traurig, grantig, wütend, enttäuscht von der Welt, hie und da auch Angst und Panik (aber derzeit eher selten) und das wechselt innerhalb eines Tages mehrfach. Ich bin schon komplett fertig und hoffe schnellstmöglich eine Lösung zu finden.
Vielen Dank!
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