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Deutung des Mittelschmerzes

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  • Deutung des Mittelschmerzes

    Guten Tag!

    Normalerweise merke ich fast jeden Monat den Eisprung. Es zieht dann heftig in der rechten Seite und das über den ganzen Tag. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass der Schmerz erst NACH dem ES auftritt weil Flüssigkeit in den Bauchraum gelangt und dort reizt. Diesen Monat war es aber anders und das verwirrt mich:

    Ca. 3 Tage vorher war der ZS zunehmend spinnbar. Am vermutl. ES-Tag war der ZS anfangs spinnbar, gegen Abend kaum noch spürbar, nur feuchtes Gefühl; den ganzen Tag über ein gleichbleibender MS.
    Ein Tag danach war der ZS nicht merkbar, allerdings noch feuchtes Gefühl, nochmal MS (bilde mir sogar eine Schmerzspitze am Morgen ein) über fast den ganzen Tag.

    Wie soll ich das denn jetzt bitte deuten? Kann mir jemand helfen? Danke.


  • RE: Deutung des Mittelschmerzes


    Hallo,
    diese Dinge laufen nicht immer nach "Schema-F" ab. Deswegen sind Spinnbarkeit des Zervixschleims, der Mittelschmerz etc. für sich allein genommen auch eine recht unzuverläsige Methode der Empfängnisverhütung.

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    • RE: Deutung des Mittelschmerzes


      Das sehe ich auch so.

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      • RE: Deutung des Mittelschmerzes


        Schön, dass Sie beide sich einig sind. Es geht mir aber nicht wirklich um die Verhütung. Es wäre nicht schlimm wäre was passiert. Ich möchte es nur verstehen und einschätzen können. Die Experten scheinen sich, was den MS angeht ja nicht einig zu sein. Und zwei Tage MS bedeutet ja nicht gleichzeitig, dass das Ei 2 Tage lang springt. Ich möchte doch nur wissen, ob die Schmerzen nach dem ES erst anfangen oder ob tatsächlich die Ausdehnung durch das Eibläschen schon MS verursachen kann. Dann wäre ja quasi das Ei am Morgen des 2. Tages gesprungen. Naja, soweit ich weiß gibt es da keine Untersuchungen drüber. Muß ich wohl einfach so akzeptieren. Und wenn das Ei später gehüpft ist werde ich das wohl in ein paar Tagen merken... Danke trotzdem.

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        • RE: Deutung des Mittelschmerzes


          Hallo Chicco,

          vorneweg: Sicherlich ist es ganz gut, wenn man seinen Körper etwas beobachtet und informiert ist. Doch nicht allem muss/kann man auf den Grund gehen...
          Hier denke ich, ist das Problem einfach, dass weder der Mittelschmerz noch die Spinnbarkeit des Zervixschleims sichere Indikatoren sind, die nur einen Schluss zulassen. Es kann durchaus mal sein, auch wenn Sie sonst eine Regelmäßigkeit oder einen Zusammenhang feststellen, dass es eben auch mal ganz anders ist: Das ist ganz normal und kommt öfters vor. Grunde dafür gibt es viele und oft werden Sie auch keine Begründung dafür finden, was ja eigentlich nicht schlimm ist. Oder Sie legen sich eine zurecht, die nicht zutrifft... oder...
          Ist es so wichtig?

          Liebe Grüße
          Degi

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          • RE: Deutung des Mittelschmerzes


            Ich denke, Sie haben Recht. Es trifft durchaus auf mich zu, dass ich oftmals sehr viel (zu viel) hinterfrage. Letztendlich ist es tatsächlich egal ob oder ob nicht und wann. Es gibt im Ergebnis ja nur zwei Möglichkeiten (nachdem ja def. GV stattgefunden hat). Und das Ergebnis werde ich merken. Es wär okay wenn es zeitlich alles zusammen gepaßt hat wär aber auch nicht schlimm wenn nicht. Ich möchte damit ausdrücken, dass hinter der Frage weder die Angst vor einer Schwangerschaft noch ein unbedingter Kinderwunsch steht. Wenns nach mir ginge wüßte ich das nur gerne am besten schon vorgestern ;-). Danke nochmals.

            Viele Grüße

            Chicco

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            • RE: Deutung des Mittelschmerzes


              Hallo Chicco,

              es ist schon richtig, wenn man nicht alles schluckt, was einem vorgesetzt wird, sondern die Dinge skeptisch hinterfragt und ihnen versucht auf den Grund zu gehen. Aber es gibt eben Bereiche, da ist es vielleicht besser, etwas einfach hinzunehmen. Die Energie, die man dabei spart, kann man anderswo besser einsetzen.

              Alles Gute!
              Degiu

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              • RE: Deutung des Mittelschmerzes


                Wie gesagt, ich gebe Ihnen vollkommen Recht. Ich hatte dieses "Problem" schon immer. Seit ich mich ein bißchen belesen habe was so im Körper vor sich geht, dreht sich bei mir alles um die Frage fruchtbar, nicht fruchtbar wenn ich mit meinem Mann schlafe. Ich dachte eigentlich, dass das nach der Geburt unseres Sohnes (jetzt 5 Monate) aufhört, tut es aber anscheinend nicht. Ich gebe mir jeden Monat aufs Neue Mühe das Ganze darauf zu beschränken entscheiden zu können, ob die Zeit gerade "gefährlich" ist oder nicht. Wie gesagt, schlimm wäre es für uns beide nicht. Nur wäre ein zweites Kind schon später günstiger, zumal unser Sohn per Kaiserschnitt zur Welt gekommen ist und wir auch dieses Jahr noch einiges vorhaben. Ich hatte auch ursprünglich wieder die Pille genommen, nur vertrage ich sie seit der Schwangerschaft nicht mehr so gut. Ich bin schon seit ewigen Zeiten auf der Suche nach DEM Verhütungsmittel. Und meinen Vorstellungen entspricht es am ehesten den Körper so gut zu kennen. Am besten eben "auf die Minute" genau. Aber das geht eben nicht. Ich denke, ich werde noch einmal mit meinem FA reden in der Hoffnung eine gute Lösung zu finden. Vielen lieben Dank.

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