ich bin 22 Jahre alt und hatte meine Tage schon von Anfang an (mitte 13) total unregelmäßig, bis ich die Pille nahm. Ich habe öfters neue ausprobiert und immer (bin ein sehr empfindlicher Mensch und bekam Kopfschmerzen und was weiß ich von dem Zeugs), wenn ich sie weggelassen habe, dann bekam ich Meine Tage überhaupt gar nicht mehr, meine Schleimhaut baute sich gar nicht erst auf. Immer musste ich künstliche Hormone zum Anstoßen nehmen (länger als ein halbes Jahr sollte ich nämlich nicht "Regellos" sein, sagte meine Gyn.).
Dann ging ich weg zum Studieren und wechselte meine Gyn. kurzzeitig. Und die sagte mir, ich könne Probleme mit dem Kinderkriegen bekommen. Ich war so geschockt, dass ich zur Endokrinologischen Untersuchung ging.
Dazu folgender Befund vom 17.10.2002:
Diagnose: Oligo- bis Amenorrhoe bei V.a. funktionell hypogonadotropen Hypogonadismus
Hormonbasisanalyse am 3. Zyklustag ergab nach Auflösung mit MPA folgende Werte: FSH 1,0 U/l; Östradiol unter 37 pmol/l; Normoprolaktinämie; Testosteron 1,4 nmol/l im Normbereich; grenzwertig erhöhtes Androstendion mit 2960 pg/ml, Schuilddrüsenwerte im Normbereich.
So, eigentlich bin ich ein echt knochiges Wesen (hi,hi, klingt nicht sehr schmeichelthaft). Bin 1,70 m und wog vor anderthalb Jahren noch 53 kg. Und dann bekam ich eine Milchzuckerunverträglichkeit und mit ihr ein paar Nahrungmittelallergien, mein Verdauungssystem war sowas von geschwächt, gestört. Alles auf einmal.
Und dann fing das an, dass ich jeden Morgen mit dicken Händen und Füßen aufwachte. Und mit dicken Augenliedern. Fühlt sich echt fies an, toal klumpig.
Tja und ich habe nun also zehn kilo zugenommen und hatte von Anfang an das Gefühl, dass das ein ungesundes Zunehmen war (obwohl mich mich am Anfang darüber freute). Ich bin ein hibbeliges Wesen und ständig in Bewegung. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum ich so zunehme, denn ich habe nicht anders gegessen als vorher. (eher weniger durch Opas Tod und Prüfungen).
meine Tage sind immer noch total unregelmäßig und dauern, wenn ich sie bekomme etwa eine halbe Stunde (ohne Witz). Am 1.2.04 hatte ich sie und vor sieben Wochen.
So und dann war ich neulich beim Arzt und der machte Ultraschall und meinte, er sehe, dass ich eigentlich total schmal gebaut bin (habe auch Diaphrgama Größe 55 und da hatte ich schon 8 kg mehr in etwa). Und er sagte, ich hätte ein aufgequollenes Gesicht (vor allem morgens tiotal zugequollene Augenlieder) und überwies mich direkt zur endokrinolgischen Abulanz nach Münster.
Aber eh ich da diesen Termin habe, das dauert noch fünf Wochen und meine Nerven sind ehrlich gesagt, ziemlich am Ende, ich bin mitten in meinen letzten Klausuren und kann mich sowas von gar nicht konzentrieren. Weiß gar nicht, wie ich die bestehen soll.
Dann habe ich heute bei meiner "alten" Frauenärztin angerufen und mir einen Termin für nächste Woche geben lassen. Kann die mir im Voraus schon helfen bzw. weiterhelfen?
Ich weiß echt nicht, was mit mir los ist aber ich fühle mich überhaupt gar nicht mehr wohl in meinem Körper. Ich will endlich Meine Tage so normal, wie alle anderen Frauen. Und ich möchte meinen alten Körper zurück, den ich dann NIE wieder verfluchen werde, weil an ihm nicht viel dran ist. Hi, hi. Jetzt kommt meine Verzweiflung durch. Pardon aber das macht mich echt irre, weil ich nicht weiß, was da los ist.
Das war nun aber lang, ich hoffe, ich überfordere niemanden mit meinem Gequatsche. Ich wollte nur wissen, ob meine Gyn,. mir helfen kann und was das denn wohl sein kann. Was sind das für Symptome? Was kann das sein?
Würde mich sehr über Antwort freuen, ganz ehrlich.
Herzlichst,
Ari
P.S.: Ich weiß, eine Diegnaos erwarte ich nicht, ich will nur endlich mal verstehen, was da überhaupt passiert oder nicht passiert.
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