nach 2 PAP IIIG Abstrichen wurde am 31.07. eine Ausschabung vorgenommen.
Der Befund vom 3.08. ist wie folgt:
Corpus PE: unregelmäßig poliferiertes Endometrium
Cervix PE: Fibröses Stroma mit regelhaften endocervicalen Drüsen und partiell überkleidendem, isomorphen, einschichtig hochprismatischem Deckepithel. Keine Atypien. Auf zwei kleinen Fragementen zeigen sich atypische glanduläre Proliferate mit hyperchromatischen, teils stiftchenförmig vergrößerten Zellkernen und vermehrten Mitosen, ohne Nachweis eines Basalmembran-Durchbruches oder einer Stromareaktion bei mäßig zellreichem lockerem fibrösen Stroma, darunter mit gering vermehrten Rundzellbesatz.
Beurteilung: Fokal Nachweis eines Adenocarcinom in situ mit teils villösem Wachstum. Im vorliegenden Material kein eindeutig invasives Wachstum nachweisbar.
Am 17.09. habe ich einen Termin zur Hysterektomie wobei die Eierstöcke erhalten bleiben.
Meine Angst ist nun, dass der Durchbruch schon an einer anderen Stelle stattgefunden hat. Wie wahrscheinlich ist das ?
Und wie schnell müsste die Hysterektomie durchgeführt werden ? Ist 7 Wochen nach Diagnosestellung ok oder könnte bis dahin ein Durchbruch stattfinden?
Vielen Dank im Voraus.
Mfg
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