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Endometriose in der Gebärmutterwand

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  • Endometriose in der Gebärmutterwand

    Hallo Herr Glöckner,

    ich habe noch eine Frage. Sie schrieben mir, dass Endometriose in der Gebärmutterwand nicht entfernt werden kann, nur die Gebärmutter selber. Ich bin jetzt 27 Jahre alt.

    Kann man denn sicherstellen, ob Endometriose in der Wand vorhanden ist? Ich habe gelesen, dass die Diagnose sehr schwierig ist. Aber kann man keine Gewebeproben nehmen? Nur auf Verdacht die GEbärmutter zu verlieren, finde ich ganz schön heftig. Wenn aber nichts anderes hilft und die Diagnose sicher wäre, sieht es doch ganz anders aus oder nicht? Irgendwie möchte ich mal wieder ein halbwegs geregeltes Leben führen, da wären mir auch solche Massnahmen recht, wenn es nur sicher daran liegt!




  • RE: Endometriose in der Gebärmutterwand


    Hmm, das ist nicht so einfach.
    Zuweilen gibt es im Ultraschall mit hochauflösenden Geräten Hinweise auf so eine sogenannte Adenomyosis uteri.

    Mir wäre im Moment in Ihrem Alter eine Gebärmutterentfernung auch zu radikal.

    Vielleicht doch eher noch einen hormonellen Behandlungsversuch starten, z.B. Zoladex oder Enantone, ggf. auch als Trenatone (für drei Monate) und ggf. zusätzlich niedrig dosierte Östrogene als sogenannte add-back-Therapie.

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    • RE: Endometriose in der Gebärmutterwand


      Hallo Marion!
      Habe gerade Deinen Beitrag und die Antwort von Dr. Glöckner gelesen.
      Sein Vorschlag, eine Enantone- Therapie zu starten, funktioniert vielleicht.
      Ich habe sie hinter mir...und die "Wechseljahre" in denen ich mich befand, waren ganz furchtbar!
      (Ich weiß fast nicht mehr, was schlimmer war!)
      Vielleciht suchst Du Dir noch einen 2. Arzt oder ein weiteres Krankenhaus, daß die Diagnostik erstmal bestätigt....die Gebärmutter rauszunehmen finde ich mit 27 echt viel zu früh!
      Nach meiner Endo-Diagnose( eine Fehlgeburt hatte ich vorher auch schon) war mein Kinderwunsch erstmals begraben...und ich bin ein Jahr später dann doch schwanger geworden....
      Das soll Dir nur aufzeigen, wie wechselhaft die Endo sein kann.
      Was allerdings die Hormontherapie anbelangt....für mich war es so schlimm, daß ich sogar im Fernsehen bei WDR Frau-TV offen über meine Erfahrungen gesprochen habe.
      Aber die Entscheidung liegt letztendlich bei Dir.
      Hast Du schon mal eine Selbsthilfegruppe zu diesem Thema besucht und dort vielleicht mal mit anderen Betroffenen über Dein spezielles Problem gesprochen?
      Ich empfehle Dir, Dich vielleicht auch mal mit der Endo-Vereinigung in Verbindung zu setzen....Adresse findest Du...zusammen mit vielen anderen Links z.B. bei www.habeebee.de
      Liebe Grüße, Schneeflocke

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