Ich bin 37, habe im September 2002 meine Tochter geboren (trotz Endometriose) und mich dann im Oktober letzten Jahres dazu entschlossen (nach erfolgloser Pilleneinnahme der Cerazette), endlich auf die Spirale Mirena umzusteigen!
Mein Kinderwunsch ist abgeschlossen- diese Spirale war für mich eine große Hoffnung, gleichzeitig zu verhüten und die Endo in den Griff zu bekommen...weil sie halt nur Gestagene enthält.
Aber leider leide ich nach immerhin 9 Monaten noch immer unter Schmierblutungen, die kommen, wann sie wollen und ausserdem mich 14 Tage lang vergnügen.
Ich habe echt keine Lust mehr darauf...allerdings gibt es aufgrund des Endometriose auch nicht so wirklich Alternativen.
Aussage meiner früheren Gyn beim letzten Besuch: Von 100 Frauen haben 99 keine Probleme...sie sind die Eine!
Naja, das macht nicht wirklich Mut!
Sie wollte mir zusätzlich nochmals die Cerazette verordnen, um die Blutungen in den Griff zu kriegen..aber die habe ich ja mal nicht wirklich vertragen...
Ich wechselte aufgrund mangelden Vertrauen in die Gyn die Ärztin und habe nun von der neuen Ärztin die Pille Valette zusätzlich verordnet bekommen, damit die Blutungen endlich aufhören. Wir sprachen darüber, diese evtl. 6 Monate am Stück zu nehmen und danach abzusetzen, um zu sehen, ob die Blutungen dann wieder im normalen Bereich allein mit der Spirale sind.
Nun habe ich mir gestern die Packungsbeilage der Valette durchgelesen und bekomme echte Zweifel, ob ich sie nehmen soll- da ich mit 37 Jahren immer noch rauche und auch bereits an Migräne seit meiner Jugend leide.
Hinzu kommt, daß sich mir der Verdacht aufdrängt, die Endometriose sei wieder im Aufkeimen, da ich immer zwischendurch mal wieder recht heftige Unterleibsschmerzen habe. Die Valette enthält jedoch auch wieder Östrogene...nun habe ich Angst, daß ich mit der zusätzlichen Einnahme alles noch verschlimmern könnte.
Was würden sie mir raten bzw. sagen Sie dazu?
Ich bedanke mich schon mal im Voraus!
Ihre Schneeflocke37
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