Ich stehe kurz vor meiner dritten Myom-OP.
Erster Behandlungsversuch Hormonthearpie - erfolglos, danach ersten OP 1997. Ein halbes Jahr später wieder neue Myome, langsam, aber gleichmäßig wachsend... Behandlungsversuch diesmal mit traditionellen chinesischer Medizin - langwierig, auch erfolglos. Nächste OP Anfang 2003. Diesmal als Zugabe eine Revisions-OP wegen schwerer Nachblutungen, später wurde ein Willebrand-Jürgens-Syndrom Typ I festgestellt. Ein weiterer Grund für meine starken Blutungen. Und nun sind die Myome schon wieder da. Nicht besonders groß, aber eins davon verschließt die Gebärmutter nach unter und bewirkt, das sich das Menstruationsblut staut und unter Krämpfen hinausbefördert werden muss. Zumindest dieses eine muss auf jeden Fall raus...
Aufgrund der ganze Vorgeschichte hat mein FA mich allerdings zur Hysterektomie angemeldet. Irgendwann sollte ja doch mal Schluss sein. Ich bin jetzt 41 Jahre alt, kinderlos, habe aber mit irgendwelchen Kinderwünschen eigentlich abgeschlossen.
Trotzdem bin ich immer noch unschlüssig wegen der Endgültigkeit einer Hysterektomie... Muss ich damit rechnen, dass das unerwünschte Wuchern in meiner Gebärmutter sich dann irgendwelche anderen Organe sucht? Immerhin habe ich auch reichlich Zysten und Fibroadenome in der Brust. Kann das nach einer Hysterektomie noch schlimmer werden?
Wie gesichert ist das Geunke über psychische Ursachen, die natürlich nach einer solchen OP weiterbestehen...
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