ich habe den Beitrag von Lilli gelesen und frage mich mal wieder, ob ich die richtige Ärztin habe. Ich bin 34 und habe keine Kinder (vielleicht spielt das eine Rolle). Ich habe auch PAP IIID, zum ersten Mal im Oktober 2003, im November war es IIK, im März wieder IIID und der neue Test war erst letzte Woche, habe noch kein Ergebnis. Ich habe auch HPV, Typ 16.
Seit ich diese Befunde habe, habe ich jetzt die 3. Frauenärztin "verschlissen", weil ich einfach kein Vertrauen aufbauen kann.
Die 1. Ärztin meinte, als sie mir das Ergebnis mitteilte, ich solle bloß nicht ins Lexikon gucken, was das ist, und mich dadurch verrückt machen. Erklärt hat sie mir gar nichts.
Die 2. hat immer abgewunken "geht von alleine wieder weg" und mir die Ergebnisse nicht vollständig (sie hat mir unterschlagen, dass es bei HPV versch. Typen gibt und welchen ich habe) bzw. gar nicht mitgeteilt. Ich musste dann hinterhertelefonieren, um alles zu erfahren.
Die 3. Ärztin sagt mir nun, es wäre unwahrscheinlich, dass es "von alleine" wieder weg geht. Aber von einer OP will sie auch nicht reden. Sie will durch die engmaschigen Kontrollen "den Zeitpunkt nicht verpassen, an dem es schlimmer wird". Sie scheint also auf PAP IV zu "warten".
Nun lese ich, dass bei Lilli schon längst etwas unternommen wurde. Und frage mich, wielange ich eigentlich noch warten soll, bis was passiert.
Bis es Krebs ist?
Es spielt wohl eine Rolle, dass ich noch keine Kinder habe. Jedenfalls hat meine 3. Ärztin mich danach gefragt, als ich etwas über die Konisation wissen wollte. Sie hat mir aber nicht erklärt , warum sie nach einem evtl. Kinderwunsch fragt. Ich habe im Internet gelesen, dass "bei nicht abgeschlossener Familienplanung" weiter "zugewartet" werden sollte. Was ist das überhaupt für ein Wort?
Ich bin total verunsichert.
Wenn es darum geht Krebs oder Kind, dann schließe ich meine Familienplanung lieber heute schon ab. Außerdem habe ich nicht einmal einen Lebenspartner, was meine Ärztin weiß.
Im übrigen würde ich bei diesem Befund jetzt eh nicht ans Kinderkriegen denken. Ich hab Angst!
Wenn ich die Konisation will, muss sie dann nicht auch gemacht werden? Oder muss das ein Arzt "befürworten"?
Ist es ratsam, die Frauenklinik in der Uniklinik Hamburg aufzusuchen?
Ich weiß nicht mehr weiter.
MfG
Petra
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