Jetzt am Montag stellte sich heraus, dass meine Kupferspirale (am 22.03.18 als Notfallverhütung eingesetzt, FlexiT300) verrutscht war, die mir dann sofort gezogen wurde. Einen Tag vorher hatte ich - daraus resultierend - ungeschützten GV, weshalb ich mich gezwungenermaßen zu einem erneuten Einsetzen (gestern) der Kupferspirale als Notfallverhütung und möglicherweise/hoffentlich permanente Verhütung entschieden habe.
Beim ersten Mal direkt nach dem Einsetzen (außerhalb der Periode da Notfallverhütung + ohne jegliche Schmerz- oder Betäubungsmittel) hatte ich eine leichte Blutung und gut aushaltbare Unterleibsschmerzen, die schon am nächsten Tag verschwunden waren.
Nach dem selben Prozedere gestern sind meine Schmerzen allerdings gefühlt 100mal stärker und ich musste dann ca. 1 Stunde nach dem Einsetzen doch eine Schmerztablette nehmen (Paracetamol). Dann schien es eine ganze Weile lang stabil zu sein, bis ich kurz vor dem Schlafengehen wieder starke krampfartige Unterleibsschmerzen bekam. Die nächste Schmerztablette hat nicht besonders viel geholfen und nach ca. 2 Stunden bin ich von den Schmerzen wieder aufgewacht und habe vielleicht noch etwa 2 Stunden halb geschlafen. Vor ein paar Stunden habe ich dann meine 3. Schmerztablette genommen, die auch nur mäßig Wirkung zeigt.
Wie lange sollten diese starken Schmerzen nach dem Einsetzen wirklich dauern? Kann es sein, dass mein Körper die Spirale jetzt beim 2. Mal noch stärker "ablehnt", obwohl sie ja eigentlich beim 1. Mal das Einsetzen und die 1. Periode (Ultraschallkontrolle) gut ausgehalten hatte? Falls ich sie doch einfach nicht vertrage und sie im schlimmsten Fall wieder raus müsste, wäre die notfallverhütende Wirkung dadurch beeinträchtigt?
Vielen Dank für alle Antworten
Kommentar