Ich bin, seit ich 18 bin, in regelmäßiger gynäkologischer Kontrolle (bin jetzt 26 Jahre, habe kein Kind).
Seit ca. 2 Jahre war mein Abstrich nicht mehr in Ordnung, sämtliche Impfungen, Tabletten, Zäpfchen usw. schlugen nicht an und es wurde eine histologische Klärung empfohlen.
Ich habe mich im Dezember letzten Jahres dann doch schweren Herzens zu einer Konisation entschlossen. Es wurde ein ambulanter Eingriff (auf meinem Wunsch hin) vorgenommen. Körperlich ging es mir auch sehr schnell wieder gut, ich war nur eine halbe Woche zu Hause (dann eine Woche im Büro arbeiten, dann war Weihnachten).
Der Befund:
bösartige Zellveränderung - noch kein Krebs -
Die Frauenärztin versicherte mir auch, daß das gesamte veränderte Gewebe entfernt wurde.
Nach ca. 12 Wochen wurde wieder ein Abstrich gemacht. Ohne Befund. Ansonsten sähe alles "super" aus. (Ist ja sehr schön). Nächste Kontrolle: Juli.
Ich habe aber riesige Angst, daß sich die Zellen wieder verändern. Habe auch in der Richtung diverse Artikel im Netz gelesen, Fazit: bei unter 30-Jährigen kommt es bei 80 % nach einer Konisation wieder zu einer Zellveränderung.
Ich habe mit meiner Frauenärztin auch darüber gesprochen. Sie meinte, abwarten. Eine Entfernung der Gebärmutter kommt in ihrem Empfinden erst nach abgeschlossenem Kinderwunsch, frühestens ab 30 Jahre in Frage.
Ich habe aber keinen Kinderwunsch. Worauf sie wieder meint, daß könne sich noch ändern.
Ich will aber nicht, daß aus den Zellveränderungen Krebs wird. Wenn nun doch nicht alles entfernt worden ist.
Was nun?
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten.
pretty_sun
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